Verlag Carl Merseburger (Leipzig)

Verleger

GND: 5547585-1

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: MGG2

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
21. September 1849 Carl Merseburger gründet sein eigenes Verlagsgeschäft Verlag Carl Merseburger in Leipzig durch den Kauf des Verlages C. F. Meuseles
1904 Georg Merseburger gründet einen Verlag Georg Merseburger. (Neue deutsche Biographie)
1952 Neuer Verlag firmiert als Verlag Merseburg Berlin. (Neue deutsche Biographie)

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1853 Aufgrund einer Erkrankung Carls geht der Verlag an seinen Vater Johann Erdmann und seinen Bruder Otto als Prokurist über. Selbst nach Carls Wiedereintritt leiten sie die Firma weiter. (Neue deutsche Biographie)
1885-1898 Leitung durch Carls Bruder Otto
1894-1899 Max Merseburger als Prokurist (Neue deutsche Biographie)
1898 nach Ottos Tod übernahm sein Sohn Max gemeinsam mit Carls Sohn Georg die Firma (nach MGG2 bis 1918)
nach dem 1. Weltkrieg stieß Adolf Strube, ein Autor, zum Verlag
1900-1918 Erdmanns Erben und Georg als Mitbesitzer des Verlages (Neue deutsche Biographie)
1918 Max Merseburger scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus und Georg Merseburger wird Alleininhaber der Firma. (Hundert Jahre)
1931 Karl Merseburger als Prokurist
1936-1938 Konkursverfahren für alle Verlage von Merseburger, die in einer Aufhebung enden
Verlag Carl Merseburger in Besitz von Felix Meinen
Verlag Georg Merseburger im Besitz von Georg selbst (Neue deutsche Biographie)
1943/44 Verlag wurde vollständig zerstört, doch Georgs Sohn Karl führte die Arbeit als Edition Merseburger unter dem Dach der Evangelischen Verlagsanstalt fort
1951 Neugründung des Verlags in Berlin durch Karl
1952 Ohne Neulizenzierung Verlag Edition Merseburger nach Darmstadt verlegt im Besitz von Karl Merseburger.
Neuer Verlag aus Berlin firmiert als Verlag Merseburger Berlin. (Neue deutsche Biographie)
1955 Karl gründete in Darmstadt den Tonkunstverlag aus einer Zweigstelle des Verlags Merseburg Berlin und Adolf Strube übernahm das Berliner Verlagshaus
1956 Verlag Carl Merseburger erlischt.
Verlag Merseburger Berlin geht in Besitz von Adolf Strübe über. (Neue deutsche Biographie)
1964 Tonkunst-Verlag eröffnet Konkursverfahren.
Verlag Merseburger Berlin wird in GmbH umgewandelt. (Neue deutsche Biographie)
1972 Wolfgang Matthei wird Hauptgesellschafter (MGG2).
Wolfgang Matthei und Friedermann Strübe übernehmen Verlag Merseburger Berlin GmbH. (Neue deutsche Biographie)
1974 der Sitz des Verlages Merseburger wird nach Kassel verlegt, unter der Leitung von Wolfgang Matthei
1976 Friedermann Strübe verlässt den Verlag. (Neue deutsche Biographie)

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • Carl Merseburger widmete sich von Anfang an der Volksbildung und gab seinem Unternehmen eine bewusst schulpädagogische Richtung und hatte eine kirchenmusikalische Ausrichtung
  • mehrere Publikationen wurden herausgegeben:
  • Euterpe, eine Musik-Zeitschrift für Deutschlands Volksschullehrer sowie für Cantoren, Organisten, Musiklehrer und Freunde der Tonkunst überhaupt
  • Taschenbüchlein des Musikers, von Carl Merseburger unter dem Pseudonym Paul Frank veröffentlicht und nach seinem Tod von Wilhelm Altmann fortgeführt
  • 1866 ff. Weltgeschichte (nach MGG2)
  • 1878 Geschichte der Tonkunst, 4 Bd. (nach MGG2)
  • 1878 Geschichte der Deutschen für Schule und Haus, 3 Bd. (nach MGG2)
  • 1883 Mythologie der Griechen und Römer (nach MGG2)
  • Anregungen für Kunst, Leben und Wissenschaft, eine Zeitschrift, in der die Ideen der Neudeutschen Schule ein Forum fanden und die 1856-1861 von Franz Brendel und Richard Pohl herausgegeben wurde
  • Der Kirchenmusiker wurde seit 1950 herausgegeben
  • Ars organi kommt seit 1952 heraus
  • eine Neuauflage des dreibändigen Handbuchs Kirchenmusik

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
C. M. 191 1868 Hofmeister
658 1890 Hofmeister
C. M. 1086 1891 Hofmeister
C. M. 1130 1896 Hofmeister

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

Anschrift:
Verlag Merseburger Berlin GmbH
Naumburger Straße 40
DE – 34127 Kassel
Telefon: +49 561 789809-11
Telefax: +49 561 789809-16
E-Mail : vertrieb@merseburger.de

Firma: Verlag Merseburger Berlin GmbH

Geschäftsführerin: Renate Matthei

Sitz: Kassel

Litolff (Leipzig)

Verleger

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte 

Angaben nach: verwendete Primärquellen

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
Okt. / Nov. 1863 Eintragung des Musikalienverlags- und Druckereigeschäftes Henry Litolff’s Verlag in das Handelsregister Braunschweig

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
 1. Jun. 1828 Gründung eines Musikverlags in Verbindung mit einer Musikaliendruckerei und -handlung in Braunschweig von Gottfried Martin Meyer Junior (MGG2)
ab 1851 Nach dem Tod von Gottfried Martin Meyer Junior übernimmt seine Frau Julianne das Geschäft (MGG2).
1851 Henry Litolff wird aktiv im Unternehmen (New Grove 2).
ab 1856 Verlag wird als Henry Litolff Verlag firmiert (MGG2).
Okt. / Nov. 1863 Der Musikalienverleger Johann Theodor Leonhard Louis Litolff ist Inhaber
1. Jun. 1894 Der Musikalienverlagshändler Richard Litolff (Sohn von Theodor Litolff) steigt in das Handelsgeschäft als offener Gesellschafter ein
15. Okt. 1902 Der Musikalienverleger Adolf Bente steigt als Teilhaber in die offene Handelsgesellschaft ein
1912 Theodor Litolff verstirbt, seine Witwe, Hedwig geb. Meyer, steigt am 22. Juli 1912 als Teilhaberin in die offene Handelsgesellschaft ein; dem Musikredakteur Clemens Schulze-Bisantz und dem Kaufmann Wilhelm Sander ist für die Firma Gesamtprokura erteilt
16. Feb. 1913 Tod von Adolf Bente
5. Jul. 1919 Tod von Hedwig Litolff, die offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst
Mai 1920 Dem Kaufmann Robert Fries ist Prokura erteilt
Jun. 1922 Dem Notenstecher Wilhelm Henkel und dem Kaufmann Georg Koenig ist die Gesamtprokura erteilt, die Prokura von Wilhelm Sander und Robert Fries ist erloschen
Jun. 1926 Einzelprokura ist Hanna Litolff geb. Pfotenhauer (Ehefrau Richard Litolffs) erteilt
1. Jun. 1927 Beginn einer offenen Handelsgesellschaft mit Richard Litolff, Hanna Litolff geb. Pfotenhauer und Clemens Schultze-Biesanz als Gesellschafter
Jun. 1928 Die Prokuren des Wilhelm Henkel und Georg Koenig sind erloschen, dem Kaufmann Gustav Böning ist Prokura erteilt
Jan. 1932 Die Prokura des Gustav Böning ist erloschen
30. Jun. 1933 Ausscheiden von Clemens Schultze
Dez. 1935 Hanna Litolff allein ist zur Geschäftsführung und Vertretung berechtigt
26. Dez. 1937 Tod von Richard Litolff; Auflösung der offenen Handelsgesellschaft; Hanna Litolff ist Alleininhaberin
1940 Veräusserung des Geschäfts an die Gesellschafter der offenen Handelsgesellschaft C. F. Peters in Leipzig; Gründung einer offenen Handelsgesellschaft mit Beginn am 1. August 1940 und dem Verlagsbuchhändler Dr. Kurt Herrmann und dem Musikverleger Dr. Johannes Petschull als Gesellschafter; Verlegung des Sitzes nach Leipzig
Nov. 1940 Gesamtprokurist wird Curt Kabisch
März / Apr. 1947 Die offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst und Dr. Johannes Petschull und Dr. Kurt Herrmann sind ausgeschieden; Alleininhaber ist der Musikverleger Walter Hinrichsen aus Illinois
Apr. 1947 Die Prokura des Curt Kabisch ist erloschen
30. Jun. 1948 Dr. Johannes Petschull ist durch Treuhändlerbestellung der Landesregierung Sachsen als Treuhändler für das Vermögen des ausländischen Inhabers Walter Hinrichsen bestellt
11. Dez. 1948 Emil Kirsten wird durch Verfügung des Rates der Stadt Leipzig zum Treuhändler bestellt; die Geschäftsführung des Inhabers Walter Hinrichsen und des Treuhändlers Dr. Johannes Petschull ruht
1. Aug. 1949 Kurt Richter wird durch Verfügung der Landesregierung Sachsen zum Treuhändler für das in der Firma investierte ausländische Vermögen bestellt; Emil Kirsten ist nicht mehr Treuhändler; Prokura ist Max Hillner erteilt
Apr. / Mai 1951 Die Firma ist Eigentum des Volkes, Rechtsträger ist der Sachsenverlag, Druckerei- und Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Dresden; Kurt Richter ist nicht mehr Treuhändler

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1927 Braunschweig, Wollmarkt 13
ab 1940 Umzug nach Leipzig C 1, Talstrasse 10

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

1.5 Verlagsübernahmen 

1.6 Editionen des Verlages 

  • Collection Litolff
  • Bezeichnung Collection Litolff nach dem Zweiten Weltkrieg vom Verlag Peters fortgeführt.

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

1.8 Sonstiges 

  • Die Firma wird zufolge ihrer im Handelsregister C erfolgten Eintragung im Mai 1954 im Handelsregister A gelöscht

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 7493

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
 CL 188 1870 Hofmeister
CL 5513 1892 Hofmeister
10178 A-E 1876 Hofmeister
12173 1857
1889
Hofmeister
Hofmeister

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

Lichtenberger (Leipzig)

Verleger

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: verwendete Primärquellen

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
Februar/März 1866 Eintrag der Firma A. G. Lichtenberger ins Leipziger Handelsregister
Januar 1927 Die Firma ist von Amts wegen erloschen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Februar/März 1866 A. G. Lichtenberger ist Inhaber
April/Mai 1883 Umbenennung der Firma in A. G. Lichtenberger’s Musikalienhandlung
Mai 1883 Die Firma ist auf Albin Siegel übergegangen; Umbenennung in A. G. Lichtenberger’s Musikalienhandlung (Franz Siegel)
Juni 1884 Die Firma ist auf Woldemar Felix Arthur Siegel übergegangen
August 1884 Die Firma ist auf Anton Gustav Lichtenberger übergegangen und wird in A. G. Lichtenberger’s Musikalienhandlungumbenannt
April/Mai 1890 Die Firma ist auf Ernestine Antonie verw. Lichtenberger übergegangen
Juni 1891 Die Firma ist auf Ernst Eduard Wilhelm Arthur Geißler übergegangen und wird in A. G. Lichtenberger’s Musikalienhandlung (Arthur Geißler) umbenannt

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

 

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HR 2063

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt 

Leuckart, Sortiment, F. E. C. (Leipzig)

Verleger

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte 

Angaben nach: verwendete Primärquellen

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
Juni 1890 Antrag von Constantin Wilhelm Leopold Sander an das Königliche Amtsgericht Leipzig betreffs der Gründung der Firma F. E. C. Leuckart Sortiment, um für das Musikaliensortimentsgeschäft von F. E. C. Leuckart eine eigene Firma zu gründen
November 1994 Die Firma ist erloschen

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Juni 1890 Constantin Wilhelm Leopold Sander ist Inhaber
September 1890 Martin Adolph Constantin Wilhelm Sander ist neuer Inhaber; Umbenennung der Firma in F. E. C. Leuckart Sortiment (Martin Sander)
August 1918 Prokura ist Richard Wernicke erteilt
März 1930 Tod von Martin Sander am 14. März; Alma Maria geb. Schwarting ist neue Inhaberin; Prokura ist Horst Sander erteilt
12. November 1937 Tod von Richard Wernicke
März 1948 Prokura ist Erich Sander erteilt
Mai 1956 Die Prokuren von Horst und Erich Sander sind erloschen; laut Bestallungsurkunde des Rates der Stadt Leipzig vom 23. Mai ist Kurt Brückner in Leipzig als Betriebsleiter bestellt; die Vertretungsbefugnis der Firmeninhaberin Alma Maria verw. Sander geb. Schwarting ruht
ab 1967 Laut Bestallungsurkunde des Rates der Stadt Leipzig ist Annemarie Töpfer als Verwalterin bestellt; Kurt Brückner ist als Betriebsverwalter ausgeschieden

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1938 Leipzig C 1, Egelstr. 8
1947 Leipzig N 22, Fechnerstr. 14
1950 Leipzig C 1, Chopinstr. 15
1990 Leipzig, Kreuzstraße 14

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

1.5 Verlagsübernahmen 

1.6 Editionen des Verlages 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

1.8 Sonstiges 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1114 (enth. außerdem: HR 7719)

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
F.E.C.L. 91 Aug. 1851 Hofmeister
F.E.C.L. 1019 – 1020 Okt. 1855 Hofmeister
F.E.C.L. 1631 Mai 1875 (wahrscheinlichNachdruck unter Verwendungeiner älteren Druckplatte) Hofmeister
F.E.C.L. 1672 Okt. 1862 Hofmeister
F.E.C.L. 2027 Dez. 1875 Hofmeister
F.E.C.L. 3088 Jan. 1877 Hofmeister
F.E.C.L. 3120 Nov. 1877 Hofmeister
F.E.C.L. 3561 Dez. 1882 Hofmeister
F.E.C.L. 4371 Okt. 1891 Hofmeister
F.E.C.L. 4585(1) – 4585(2) Sept. 1893 Hofmeister
5525 März 1902 Popp 2010
5554 – 5556 Sept. 1902 Popp 2010
6135 – 6136 1908 Popp 2010

5. Kontakt 

F. Whistling (Leipzig)

Verleger

GND: 1072956837

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

1.1 Eckdaten

Datum Ereignis
1835 Gründung der Firma durch Friedrich Wilhlem Whistling (MGG2)
1893 Verkauf der Firma an den Verlag Peters (Brunner 2011)

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform

Datum Ereignis
1835 Gründung der Firma durch Friedrich Wilhelm Whistling, gest. 1861 (MGG2)
1858 Verkauf von Teilen der Produktion an Gustav Heinze (MGG2)
1861-1893 Leitung des Verlags durch die Witwe Auguste Whistling (Brunner 2011)
1860-1869 Leitung des Verlags u. a. durch August Theodor Whistling (MGG2)
1893 Verkauf der Firma an den Verlag Peters

1.3 Adressen und Dependancen

alle Angaben nach (Brunner 2011, S. 47)

Datum Ereignis
ab 1835 Neuer Neumarkt 14
spätestens 1839 Neumarkt 5
ab 1860 An der Pleiße 3B
ab 1861 Königstraße 10
ab 1875 Königstraße 9
später? Königstraße 21

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern

1.5 Verlagsübernahmen

1.6 Editionen des Verlages

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen

1.8 Sonstiges

2. Verwendete Primärquellen

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung

4. Plattennummern

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
203.213 1842 HofmeisterXIX
300.301-300.308 1843/1845/1852 McCorkle 2003, S. 187-188
310.311-310.313 1843/1844/1845/1847/1854 McCorkle 2003, S. 197
314.315-314.317 1844/1845/1847/1848/1849 McCorkle 2003, S. 212
318.319-318.321 1845/1847/1848/1854 McCorkle 2003, S. 239-240
322.323-322.325 1847/1848/1854/1857 McCorkle 2003, S. 278
342 1845 McCorkle 2003, S. 203
357 1845 McCorkle 2003, S. 252
408 1847 McCorkle 2003, S. 247
409 1848 McCorkle 2003, S. 261
410.411-410.416 1846 McCorkle 2003, S. 264
429-431 1847/1849 McCorkle 2003, S. 269
468 1848 McCorkle 2003, S. 272
487 1848 Hofmeister XIX
498 1849 Hofmeister XIX
504 1849 Hofmeister XIX
520-525 1849 McCorkle 2003, S. 120
526 1849 McCorkle 2003, S. 289
527 1850 McCorkle 2003, S. 329
528 1849 McCorkle 2003, S. 331
540.541-540.552 1850/1851 McCorkle 2003, S. 172-173
553.554-553.558 1850/1851/1853 McCorkle 2003, S. 229
559 1850 McCorkle 2003, S. 73
577 1850 McCorkle 2003, S. 317
578 1850 McCorkle 2003, S. 375
592 1850 HofmeisterMB
594 1849 [!] McCorkle 2003, S. 172
630.631-630.635 1851 McCorkle 2003, S. 335-336
636 1850 McCorkle 2003, S. 386
637 1851 McCorkle 2003, S. 407
670.671-670.678 1852 McCorkle 2003, S. 440
680.681-680.685 1851 McCorkle 2003, S. 415
731/735 1853/1875 McCorkle 2003, S. 497

5. Kontakt

Paul Zschocher (Firma) (Leipzig)

Verleger

GND: 1064327230

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1. November 1891 Gründungsdatum (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Juli 1908 Eintragung der Firma Paul Zschocher’s Verlag ins Handelsregister Leipzig
4. Dezember 1943 Der Gesamtbetrieb wurde durch einen Fliegerangriff total zerstört (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Juli 1908 Inhaber ist der Musikalienhändler Johannes Paul Theodor Zschocher
November 1910 Umbenennung in Paul Zschocher
3. September 1946 Tod von Johannes Paul Theodor Zschocher
April/Mai 1950 Inhaber ist der Musikalienhändler Johannes Paul Zschocher
Oktober 1954 Paul Zschocher hat das Geschäft aufgegeben, lt. der Auskunft der Abt. Gewerbelenkung ist kein neuer Inhaber eingetreten (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
nach 2006 Ankündigung der Löschung aus dem Handelsregister durch das Registergericht Leipzig nach § 31 Abs. 2 HGB; Festetzung der First zur Erhebung eines Widerspruchs auf drei Monate

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Angaben nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)

Datum Ereignis
1944 Leipzig C1, Städt. Kaufhaus, Universitätsstr. 16
1944 Leipzig N 22, Stallbaumstr. 4
ab 1946 Leipzig N 24, Stöckelstr. 36

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 2519 (enth. außerdem: HR 13711)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 10820

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
P. 112 Z. 1910 Popp 2010, S. 883
P. 118 Z.-P. 130 Z. 1910 Popp 2010, S. 923
P. 131 Z. 1910 Popp 2010, S. 1104
P. 132 Z. 1910 Popp 2010, S. 1104
P. 133 Z.-P 142 Z. 1910 Popp 2010, S. 1104
P. 143 Z.- P 152 Z. 1910 Popp 2010, S. 1104

 

5. Kontakt 

Verlag von Br Bruno Zechel (Leipzig)

Verleger

GND: 10347032-3

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
15.11.1870 Gründung (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
1933 Nach dem Verbot freimaurerischer Werke und Zeitschriften und der Ablehnung des Konkursverfahrens am 6. September 1933 mangels Masse übt der Verlag keinen Geschäftsbetrieb mehr aus
Dezember 1933/ Januar 1934 Die Firma ist erloschen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
November 1870 August Bruno Zechel ist Inhaber
1899 Verkauf der Firma an Richard Lange (Würffel 2000)
Oktober 1907 Prokura ist Otto Bernhard Eckstein erteilt
Oktober 1909 Ausscheiden von August Bruno Zechel; der Kaufmann Richard Lange ist neuer Inhaber
? Ausscheiden von Richard Lange
1. Oktober 1919 Errichtung einer offenen Gesellschaft mit Reinhold Hermann Apfelstädt und Eugen Walther Fritz Schmidt als Gesellschafter
Januar 1920 Ausscheiden von Reinhold Hermann Apfelstädt
April 1920 Die Prokura von Otto Bernhard Eckstein ist erloschen
Mai/Juni 1932 Ausscheiden von Eugen Walther Fritz Schmidt; Franziska Elisabeth Gertrud verw. Müller geb. Forth ist neue Inhaberin

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1870 Leipzig, Dörrienstraße 6 (Würffel 2000)
kurz nach 1870 Leipzig, Querstraße 3 (Würffel 2000)
1892 Leipzig, Poststraße 12 (Würffel 2000)
1913 Leipzig, Eilenburger Straße 1a (Würffel 2000)
1924 Leipzig C1, Hospitalstr. 13 (Würffel 2000)
1929 Leipzig, Elsterstraße 4 (Würffel 2000)
? Leipzig O5, Johannisallee 9 (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

1.8 Sonstiges 

  • Verlag von freimaurerischen Werken und Zeitschriften
  • Tätigkeit als Buchdruckerei und Verlag
  • 1921 Aufgabe der zugehörigen Druckerei

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Leipziger Adressbuch 1927, Handels- und Genossenschaftsregister
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HR 2674
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 17466

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt 

Wigand’sche Buchhandlung (Leipzig)

Verleger

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
15. Dezember 1852 Gründungsdatum (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Juli 1892 Die Verlagsbuchhandlung Georg H. Wigand wird in Kassel gegründet
1893 Verlegung der Firma nach Leipzig
Juli 1946 Die Gesellschaft ist aufgelöst und die Firma erloschen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Juli 1892 Der Buchhändler Georg Heinrich Wigand ist Inhaber
Juni/Juli 1893 Übernahme des Geschäfts durch Curt Wigand
Juli 1904 Ausscheiden von Curt Wigand, der Buchhändler Ernst Heinrich Lange wird Inhaber
1. August 1907 Errichtung einer offenen Handelsgesellschaft, der Buchhändler Paul Meuche ist in das Handelsgeschäft eingestiegen
Januar 1917 Prokura ist dem Buchhändler Ernst Wilhelm Eduard Arthur Geißler, dem Buchhändler Alfred Hirsch und dem Redakteur Carl Felix August Friedrich Ludwig Georg von Schlichtegroll erteilt
August 1919 Die Prokura von Alfred Hirsch ist erloschen, Prokura ist dem Kaufmann Ludwig Alfred Fröbe und dem Buchhändler Richard Georg Görlitz erteilt
April 1920 Die Prokura von Richard Georg Görlitz ist erloschen
Juni 1923 Die Prokura von Carl Felix August Friedrich Ludwig Georg von Schlichtegall ist erloschen, Prokura ist den Buchhändlern Hermann Polter und Johannes Künstler erteilt
22. November 1925 Tod von Wilhelm Eduard Arthur Geißler
Februar/Mai 1926 Die Prokura von Ludwig Alfred Fröbe ist erloschen
Mai 1934 Den Buchhändlern Ferdinand Schroll und Bruno Johannes Meuche ist Prokura erteilt
Dezember 1944 Ausscheiden von Paul Meuche, Margarete verw. Meuche geb. Müller ist als persönlich haftende Gesellschafterlin in die Gesellschaft eingetreten

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1892 Sitz in Kassel
1893 Verlegung des Sitzes nach Leipzig, Lindenstraße Nr. 2
1920 Leipzig, Querstr. 10/12
1934 Leipzig C 1, Elisenstraße 15
ab 1944 Leipzig, N 21 Görlitzer Str. 16 -18 (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • Schreibweise im Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts zu Kassel: Wiegand
  • Urheberrechte, Verlagsrechte als auch Restbestände sind nach der Auflösung der Firma von Otto Janke, Verlagsbuchhandlung Leipzig übernommen worden (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
  • Lange & Meuche waren Inhaber der Verlagsbuchhandlungen Abel & Müller, Ewald & Co. Nachf., Jaeger’sche verlagsbuchhdlg., Otto Janke, Friedrich Rothbarth, Georg Wigand und Georg H. Wigand’sche Verlagsbuchhandlung (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1507 (enth. außerdem: HR 8566)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 10446

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt 

Georg Wigand (Leipzig)

Verleger

GND: 5303738-8

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1. November 1829 Gründungsdatum (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Januar 1862 Gründung der Firma Georg Wigand in Leipzig
Juli/August 1946 Die Gesellschaft ist aufgelöst und die Firma im Handelsregister erloschen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Januar 1891 Der Alleininhaber der Firma, Martin Wigand, ist verstorben
Mai 1891 Eduard Ferdinand Lomnitz ist Inhaber
Dezember 1904 Prokura ist Otto Ferdinand Jahr erteilt
August 1907 Die Prokura von Otto Ferdinand Jahr ist erloschen
Juni/Juli 1913 Prokura ist dem Schriftsteller August Friedrich Franziskus Hähnel erteilt
21. August 1913 Tod von Ferdinand Lomnitz
28. November 1913 Beginn einer offenen Gesellschaft mit dem Verlagsbuchhändler Paul Meuche und dem Verlagsbuchhändler Ernst Heinrich Kurt Lange als Gesellschafter; die Prokura von August Friedrich Franziskus Hähnel ist erloschen
Januar 1917 Prokura ist dem Buchhändler Ernst Wilhelm Eduard Arthur Geißler, dem Buchhändler Alfred Hirsch und dem Redakteur Carl Felix August Friedrich Ludwig Georg von Schlichtegroll erteilt
August 1919 Die Prokura von Alfred Hirsch ist erloschen, Prokura ist dem Kaufmann Ludwig Alfred Fröbe und dem Buchhändler Richard Georg Görlitz erteilt
April 1920 Die Prokura von Richard Georg Görlitz ist erloschen
Juni 1923 Die Prokura von Carl Felix August Friedrich Ludwig Georg von Schlichtegall ist erloschen, Prokura ist den Buchhändlern Hermann Polter und Johannes Künstler erteilt
Februar 1924 Die Prokura von Ludwig Alfred Fröbe ist erloschen
22. November 1925 Tod von Ernst Wilhelm Eduard Arthur Geißler
Mai 1934 Den Buchhändlern Ferdinand Schroll und Bruno Johannes Meuche ist Prokura erteilt
November/Dezember 1944 Ausscheiden von Paul Meuche, Margarete verw. Meuche geb. Müller ist als persönlich haftende Gesellschafterin in die Gesellschaft eingetreten
Juni 1946 Die Prokura von Ferdinand Schroll ist erloschen

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1913 Leipzig, Seeburgstrasse 100
1917 Leipzig, Querstrasse 10/12
1934 Leipzig C 1, Elisenstraße 15
1944 Leipzig N 21, Görlitzer Str. 16/18 (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen

 

 

1.8 Sonstiges 

(nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

  • Hauptsächliche Geschäftszweige: Kunstverlag, Belletristik und Originalverlag von Ludwig Richter
  • Lange & Meuche waren Inhaber der Verlagsbuchhandlungen Abel & Müller, Ewald & Co. Nachf., Otto Janke, Friedrich Rothbarth, Georg Wigand, der Jaeger’schen Verlagsbuchhandlung und Georg H. Wigand’sche Verlagsbuchhandlung
  • Die Verlagsvorräte und damit auch die Archive sind dem Krieg zum Opfer gefallen; es sind nur noch einzelne frühere Verlagswerke und –kataloge vorhanden. Urheberrechte, Verlagsrechte, als auch Restbestände sind von der Jaeger’schen Verlagsbuchhandlung Leipzig übernommen worden

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 186 (enth. außerdem: HR 315)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 10445

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt 

Carl Rühle (Leipzig-Reudnitz)

Verleger

GND: 1072905523

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
24. September 1880 Gründung durch Carl Wilhelm Theodor Rühle als Firma
„Carl Rühle“
1949 Betrieb in Leipzig eingestellt
1997 Löschung aus dem Handelsregister von Amts wegen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
August 1882 Johannes Ferdinand Rüttinger wird Mitinhaber ; Name der Firma
„Rühle und Rüttinger“
16. Juni 1883 Johannes Ferdinand Rüttinger scheidet aus dem Verlag aus
31. März 1884 Rückbenennung in „Carl Rühle“
1. Juni 1884 Fritz Carl Louis Milkuhn wird Teilhaber ; Name der Firma
„Rühle & Milkuhn“
1885 Milkuhn scheidet aus dem Verlag aus ; Name der Firma ist erneut
„Carl Rühle“
August 1898 Richard Wilhelm Carl Rühle ist als Prokurist eingetragen
1. Januar 1902 Umwandlung in eine offene Handelsgesellschaft ; Inhaber sind Carl Wilhelm Theodor Rühle und Richard Wilhelm Carl Rühle
(dessen Prokura mit dem Eintritt als Gesellschafter erlischt)
Februar 1909 Fritz Julius Eugen Rühle wird Mitinhaber
1918 Der Gründer Carl Wilhelm Theodor Rühle scheidet aus
1924 Die Gesellschaft firmiert als „Carl Rühle’s Musik-Verlag in Leipzig“ bzw. „Carl Rühle, Leipzig“
1943 Der Verlag wird ausgebombt, die Bestände weitgehend vernichtet ; Auslieferung über Carl Fr. Fleischer, Leipzig (Quelle: Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 7851)
Nach 1946 Aufgabe des Verlagsgeschäftes, da keine Verlagslizenz (Quelle: Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 7851)
1947 Schließung des Verlages von Amts wegen (Quelle: Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 7851)
1949 Prokura erteilt an Horst Rühle

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
ab 1884 Heinrichstr. 11, Leipzig
1946 Augustenstr. 16, Leipzig

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

  • um 1924 Offizin für Noten- und Musikaliendruck

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

  • Breitkopf & Härtel (New York)
  • P. Neldner (Riga)

 

 

1.8 Sonstiges 

 

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 825

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt