J. H. Robolsky (Leipzig)

Verleger

GND: 1073010473

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1872 Gründung der Firma
1933 Stillegung der Firma
Juli 1938 Firma ist im Handelsregister Leipzig erloschen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Februar 1874 Josephine Helene verw. Robolsky geb. Köhler ist Inhaberin der Firma J. H. Robolsky
1. Dezember 1878 Die Firma geht auf Franz Heinrich Emil Wehde und Carl Heinrich Keil über
November/Dezember 1881 Ausscheiden von Carl Heinrich Keil; Buchhändler Balduin Edwin Schneider wird Mitinhaber der Firma
Januar 1882 Umbenennung der Firma in J. H. Robolsky (Wehde & Schneider)
Oktober/November 1882 Ausscheiden von Franz Heinrich Emil Wehde
Juli 1891 Umbenennung der Firma in J. H. Robolsky
September/Oktober 1893 Die Firma geht auf Fritz Carl Hermann Schuberth über
1921/1922 Ausscheiden von Fritz Carl Hermann Schuberth, neuer Inhaber ist der Kaufmann Jacobus Bruigom
Februar 1925 Dem Buchhandelsgehilfen Richard Otto Kämmerer ist Prokura erteilt
Mai/Juni 1928 Ausscheiden von Jacobus Bruigom, neuer Inhaber ist der Kaufmann Otto Kämmerer, dessen Prokura damit erloschen ist

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1928 Leipzig, Nürnbergerstr. 11
1936 Leipzig C 1, Uferstrasse 19

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

 

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 648 (enth. außerdem: HR 3253)

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

Weitere Plattennummern (IMSLP)
 

5. Kontakt 

Siegismund & Volkening (Leipzig)

Verleger

GND: 1072981335

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
Oktober 1861 Gründung der Firma in Minden
Juli 1871 Umzug der Firma Siegismund & Volkening nach Leipzig
ab 1943 Die Firma ruht (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
15. Mai 1943 Die Firma wird aufgrund von Einberufung für die Dauer des Krieges geschlossen (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
4. Dezember 1943 komplette Ausbombung
April 1951 Die Firma ist erloschen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Juli 1871 Inhaber sind die Buchhändler Berthold Siegismund und August Volkening
Juli/August 1873 Ausscheidung von Berthold Siegismund
Juni 1898 Die Firma geht auf Josephine Helene verw. Volkening (verw. gew. Robalsky geb. Köhler), Lisette Ottilie Pauline Volkening, Amalie Auguste Marie Elisabeth Graumann geb. Volkening, Antonie Johanne Dorothea Volkening, August Jacob Max Volkening und die unmündigen Geschwister Volkening, Helene Margarethe Auguste, Heinrich Erdmann Siegismund und Martha Doris über ; die Gesellschaft beginnt am 13. Juni 1898 ; nur Josephine Helene verw. Volkening und August Jacob Max Volkening sind vertretungsberechtigt
1899 Ausscheiden von Lisette Ottilie Pauline Volkening, Amalie Auguste Marie Elisabeth Graumann, August Jacob Max Volkening, Helene Margarethe Auguste Volkening, Heinrich Erdmann Siegismund Volkening und Martha Doris Volkening
Juni/Juli 1906 Eintritt des Buchhändlers Julius August Louis Schneider
? Ausscheiden von Josephine Helene Volkening
1910 Ausscheiden von Antonie Johanne Dorothea
Mai 1939 Eintritt des Buchhändlers Paul Arno Wend
1939 Paul Arno Wend ist Alleininhaber

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1948 Leipzig N 24, Taubestr. 35
1944 Leipzig O 27, Papiermühlstr. 8  (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
1951 Leipzig C 1, Nürnberger Str. 19

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 596 (enth. außerdem: HR 2770)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F  8669

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt 

 

Bartholf Senff (Leipzig)

Verleger

GND: 1073087417

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: MGG2

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1844 Gründung des Verlages in Leipzig → Deutsch
1907 Verkauf der Firma an Simrock

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1844-1900 Leitung durch Bartholf Senff
1900-1907 Leitung bei Marie Senff

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages

  •  Jahrbuch für Musik
  • Signale für die musikalische Welt

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen

 

 

1.8 Sonstiges 

  • 1842-1852: Begründer und Herausgeber der Zeitschrift Jahrbuch für Musik
  • 1843: Begründer und bis zu seinem Tod Herausgeber der Zeitschrift Signale für die musikalische Welt

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

 

 


3. Charakteristika der Ausgabengestaltung

4. Plattennummern 

Angaben nach:
Deutsch
Popp
McCorkle 1984

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
10-26 1826
61 1852
77-93 1853
94 1853 McCorkle 1984, S. 19
95-100 1853
101 1854 McCorkle 1984, S. 16
127/28 1855
172/73 1856
200/01 1857
223-238 1859
300 1862
429 1864
473 1866
578 1867
800 1868
884-886 1869, auch 1878 McCorkle 1984, S. 618f.
939 1870 McCorkle 1984, S. 751
1105 Dezember 1871, Januar 1872 McCorkle 1984, S. 620
1267-1286 1875
1368-1392 1878
1393-1395 1878 McCorkle 1984, S. 619
1459 1879
1467 1880
1540 1881
1584 1883
1849 1886
1883 1887
2100 1889
2161-2167 1889 McCorkle 1984, S. 19
2202 1890
2225 1892
2346 1894
2352-2356 1895
2373-2384 1897
2408-2426 1899
2487-2488 August 1902 Popp, S. 254
340 1862 Hofmeister XIX
1583 1882 Hofmeister XIX
38 1852 Hofmeister XIX
909 1872 Hofmeister XIX
236 1859 Hofmeister XIX
23 1851 Hofmeister XIX
2386 1897 Hofmeister XIX
145-146 1856 Hofmeister XIX
1526 1865 Hofmeister XIX
116 1855 Hofmeister XIX
326 1862 Hofmeister XIX
486 1866 Hofmeister XIX
2237 1893 Wagner, S. 435

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

 

 

J. Schuberth & Co. (Leipzig)

Verleger

GND: 5330993-5

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
Juni 1862 Eintrag der Firma J. Schuberth & Co. ins Handelsregister Leipzig
4. Dezember 1943 Ausbombung der Firma
Juni/Juli 1952 Die Firma ist von Amts wegen erloschen

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
6. Okt. 1826 Julius Schuberth gründet in Hamburg den Musikverlag J. Schuberth & Co.
1832 eröffnet Julius Schuberth in Leipzig eine Filiale und 1850 in New York ein Zweiggeschäft
1853 Julius Schuberth wechselt mit Verlag nach Leipzig, lebt abwechselnd in Leipzig und New York, Übergabe des Hamburger Sortimentsgeschäfts an seinen Bruder Fritz
1875 Nach dem Tod von Julius Schuberth führt seine Witwe  Bertha Schuberth das Leipziger Geschäft weiter. Das amerikanische Unternehmen ging in anderen Besitz über.
1877 Bertha Schuberth, geb. Praeger, nimmt ihren Neffen Heinrich A. Rüppel als Teilhaber auf
Juni 1892 Die Firma ist auf Woldemar Felix Arthur Siegel übergegangen
? Ausscheiden von Woldemar Felix Arthur Siegel
11. August 1920 Errichtung einer Gesellschaft mit Rosa Auguste verw. Siegel geb. Schreckenberger-Leibnitz und Charlotte Rosa Siegel (auch Unterzeichnung als Rose-Charlotte Siegel) als Gesellschafterinnen
Juni 1922 Dem Musikalienhändler Ernst Georg Schubert ist die Prokura erteilt
September 1922 Rosa Auguste verw. Siegel ist als Gesellschafterin ausgeschieden, die Gesellschaft ist aufgelöst
Januar 1923 Die Prokura von Ernst Georg Schubert ist erloschen
September 1926 Dem Kaufmann Werner Georg Lengnick ist die Prokura erteilt
September/Oktober 1927 Die Prokura von Werner Georg Lengnick ist erloschen
13. Mai 1928 Tod von Charlotte Rosa Siegel ist als Inhaberin
Oktober/November 1928 Der Kaufmann Wilhelm Rudolf Otto Bahlmann ist Inhaber
August 1949 Umzug von Rudolf Otto Bahlmann nach Westdeutschland
18. Juni 1951 Tod von Rudolf Otto Bahlmann
ab 1951 Martha Bahlmann und ihr Sohn verlegten den Sitz nach Wiesbaden
1975 der Musikalienhändler Karl Dieter Wagner kauft den Verlag (bzw. die Verlagsrechte), verlegt den Sitz wieder nach Hamburg
1993 verlegt Wagner sein Sortiment und den Musikverlag J. Schuberth & Co. nach Eisenach
2003 erwirbt Jürgen Grahl in Frankfurt a.M. den Verlag J. Schuberth & Co

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1945 Leipzig C 1, König-Johann-Str. 22
1951 Leipzig C 1, Tschaikowskystr. 22

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern

1.5 Verlagsübernahmen  

1.6 Editionen des Verlages  

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen  

1.8 Sonstiges  

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 404 (enth. außerdem: HR 1452)

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung  

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
4589 1868 Wagner, S. 289
2647 1861 Wagner, S. 317
1470 1852 Hofmeiser XIX
1278 1850 Hofmeister XIX
2416 1859 Hofmeister XIX
1232 1866 Hofmeister XIX
5300 1875 Hofmeister XIX
2792 1873 Hofmeister XIX
4824 1870 Hofmeister XIX
4823 1870 Hofmeister XIX
5265 1874 Hofmeister XIX
4837 1871 Hofmeister XIX

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

Fritz Schuberth jr. (Leipzig ; Hamburg)

Verleger

GND: 1072962195

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1. Oktober 1888 Gründung der Firma Fritz Schuberth jr. in Leipzig (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Dezember 1943 Bombenschaden, die Verlagsbestände sind vernichtet worden
ab 1945 Es erfolgen keine Nauauflagen mehr
Juni/Juli 1952 Die Firma ist im Handelsregister Leipzig von Amts wegen erloschen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1. Oktober 1888 Friedrich (Fritz) Carl Hermann Schuberth ist Inhaber
17. April 1945 Tod von Friedrich (Fritz) Schuberth

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
bis 1946 Leipzig C 1, Salomonstr. 16
ab 1946 Leipzig C 1, Funkenburgstr. 2
? Leipzig, Inselstr. 20 (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
1948 Leipzig, Salomonstr. 16 (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern

 

 

1.5 Verlagsübernahmen  

 

 

1.6 Editionen des Verlages  

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen

 

 

1.8 Sonstiges  

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1118 (enth. außerdem: HR 7129)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F  8405

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung

 

 

4. Plattennummern 

 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
638-654 1870 Hofmeister XIX

 

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

Universal-Edition (Wien)

Verleger

GND: 2045143-X

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
15. Juni 1901 Gründungsdatum (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)) Der Musikverlag mit Sitz in Wien wird von den Musikverlegern Josef Weinberger, Adolf Robitschek und  Bernhard Herzmansky Senior vom Verlag Doblinger gegründet.
1942 Das Unternehmen Universal Edition Dr. Johannes Petschull ist durch
Umwandlung der Universal-Edition Aktiengesellschaft hervorgegangen und ist
eine Zweigniederlassung der in Wien unter gleichem Namen bestehenden
Hauptniederlassung

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Bis Eintrag ‚1. Januar 1944‘ nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)

Datum Ereignis
1903 Die  Familie Doblinger tritt die Verlagsrechte an ihren Werken Bruckners gegen einen Aktienanteil an die UE ab.
1904 Ankauf des Münchner Verlags Joseph Aibl
1907 Emil Hertzka, Mitgründer der Firma, wird als Nachfolger Josef Weinbergers zum geschäftsführenden Verwaltungsrat ernannt und mit der Stellung des leitenden Direktors betraut
1918 Die Musikalienhandlung Otto Maass wird dem Verlag angegliedert, 1919 auch die Druckerei Otto Maass Söhne.
1920 Der Verlag A. J. Gutmann wird erworben.
1924  Der Musikverlag Blaha wird erworben.

Alfred A. Kalmus scheidet 1923 vorübergehend aus und gründet 1924 den Philharmonia Verlag. Er bringt die Serie der Philharmonia Taschenpartituren 1927 bei seinem Wiedereintritt in die Universal-Edition ein.

9. Mai 1932 Emil Hertzka verstirbt, neue Direktoren werden die bisherigen Prokuristen Hugo Winter und Dr. Alfred Kalmus, sowie Hans Heinsheimer
1936 Alfred Kalmus verlässt Wien, auf Grund des politischen Drucks und gründet noch im selben Jahr die Universal Edition London
1938 Ausscheiden von Hans Heinsheimer und Entlassung von Hugo Winter durch die Nationalsozialisten
Oktober 1938 Eintreten von Dr. Ernst Geutebrück als „kommissarischer Verwalter“
Juli 1940 Die Universal-Edition Actiengesellschaft wird in Universal-Edition Aktiengesellschaft umbenannt; Dr. Ernst Geutebrück, Ernst Schenk und Alfred Schlee sind zu Vorstandsmitgliedern bestellt; Prokura hat Betty Rothe
Oktober 1941 Universal-Edition A.G., Wien – Leipzig wird in eine Einzelfirma umgewandelt und in Universal-Edition Dr. Johannes Petschull umbenannt, gleichzeitig ist der Wiener Philharmonische Verlag auf die umgewandelte Firma übergegangen; Inhaber wird der vorherige Hauptgesellschafter Dr. Johannes Petschull
1. Januar 1942 Ausscheiden von Dr. Ernst Geutebrück
1. Januar 1944 Beginn einer offenen Handelsgesellschaft, der Staatsrat
Dr. Kurt Herrmann in Berlin ist als persönlich haftender Gesellschafter in das Geschäft eingetreten
März 1947 Auflösung der offenen Handelsgesellschaft, Ausscheiden von
Dr. Johannes Petschull und Dr. Kurt Herrmann; der Musikverleger
Walter Hinrichsen aus Illinois ist Alleininhaber
30. Juni 1948 Dr. Johannes Petschull wird von der Landesregierung Sachsen als
Treuhändler für das Vermögen des ausländischen Inhabers
Walter Hinrichsen bestellt
11. Dezember 1948 Emil Kirsten wird durch Verfügung des Rates der Stadt Leipzig zum Treuhändler bestellt; die Geschäftsführung des Inhabers Walter
Hinrichsen und des Treuhändlers Dr. Johannes Petschull ruht
1. August 1949 Kurt Richter wird durch Verfügung der Landesregierung Sachsen zum
Treuhändler für das in der Firma investierte ausländische Vermögen
bestellt; Emil Kirsten ist nicht mehr Treuhändler
1951 Das Unternehmen wird Eigentum des Volkes, Rechtsträger ist der
Sachsenverlag, Druckerei- und Verlagsgesellschaft mit beschränkter
Haftung, in Dresden; Kurt Richter ist nicht mehr Treuhändler

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
? Leipzig C 1, Talstrasse 10
seit 1914 Wien, Bösendorferstraße 12 heute: Direktion, Copyright-Lizenz- und PR-Abteilung

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

1.5 Verlagsübernahmen 

Datum Ereignis
1904 Ankauf des Münchner Verlags Joseph Aibl
1920 Der Verlag A. J. Gutmann wird erworben.
1924 Der Musikverlag Blaha wird erworben.
1927 Alfred A. Kalmus bringt die Serie Philharmonia Taschenpartituren ein
Oktober 1941 Der Wiener Philharmonische Verlag geht auf die Firma Universal-Edition Dr. Johannes Petschull über (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

1.6 Editionen des Verlages 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

1.8 Sonstiges 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 7888
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 9454

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
U.E. 8196 1925 Burghauser, S.180
U.E. 3268 1910 Wagner, S. 125
U.E. 3269 1910 Wagner, S. 125
U.E. 3266 1910 Wagner, S. 131
U.E. 3267 1910 Wagner, S. 131
U.E. 2794 1910 Wagner, S. 144
U.E. 3851 1912 Wagner, S. 145
U.E. 1758 1930 Wagner, S. 427
U.E. 3884 1913 Dahlström, S. 9
U.E. 3884a 1913 Dahlström, S. 9
U.E. 3848 1912 Dahlström, S. 303
U.E. 3849 1912 Dahlström, S. 303
U.E. 5721 1904 Popp, S. 124
U.E. 5723 1916 Popp, S. 124
U.E. 5725 1916 Popp, S. 124
U.E. 5727 1916 Popp, S. 124
U.E. 5729 1916 Popp, S. 124

5. Kontakt 

Leuckart, F. E. C. (Leipzig)

Verleger

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
? In Breslau wird die Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung nebst dazu gehöriger Leih- und Lesebibliothek und Musikalien-Leihinstitut gegründet
1870 Eintragung der Firma F. E. C. Leuckart mit ihrem Inhaber Constantin Sander in das bei dem damaligen königlichem Stadtgerichte zu Breslau geführte Firmenregister
Mai/Juni 1870 Eintragung der Firma ins Handelsregister Leipzig
1887 Abspaltung des Sortimentsgeschäfts durch die Gründung der neuen Firma F. E. C. Leuckart, Musik-Sortiment, welches von Constantin Sander später an die Kaufleute Franz Albert Jost und Martin Adolf Constantin Sander abgetreten wird
Juni 1890 Anmeldung der Firma F. E. C. Leuckart Sortiment, um das Musikaliensortimentsgeschäft erneut aufzunehmen
1943 Firma wird durch Bombenangriff im II. Weltkrieg nahezu zersört (Pleßke 1978, S.17)
November 1994 Die Firma ist im Handelsregister Leipzig erloschen

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1782 Gründung der Firma in Breslau durch Franz Ernst Christoph Leuckart (Pleßke 1978, S.14)
1849 Regierungssektretär Sander und dessen Ehefrau geb. Leuckart (Tochter von Franz Ernst Christoph Leuckart) sind Inhaber der Firma F. E. C. Leuckart (Pleßke 1978, S.14)
April 1856 Constantin Wilhelm Leopold Sander erwirbt laut notariellen Vertrags vom 12. April die Firma von seinen Eltern
März 1906 Ausscheiden von Constantin Wilhelm Leopold Sander; Marie Gertrud verw. Sander geb. Richter (Ehefrau von Constantin Wilhelm Leopold Sander) wird neue Inhaberin; Gesamtprokura ist dem Buchhändler Martin Adolf Constantin Sander (Sohn von Constantin und Marie Sander) und dem Buchhändler Louis Hugo Kittenberg erteilt
Juni/Juli 1908 Die Prokura von Louis Hugo Kittenberg ist erloschen
Januar/Februar 1909 Ausscheiden von Marie Gertrud Sander
1. März 1909 Errichtung einer Gesellschaft mit dem Buchhändler Martin Sander, dem Rechtsanwalt Ludwig Sander (Sohn von Constantin und Marie Sander), und Anna Marie Louise Sander (Tochter von Constantin und Marie Sander) als Gesellschafter; Ludwig und Anna Sander sind von der Vertretung der Firma ausgeschlossen; die Prokura von Martin Sander ist erloschen
1918 Ausscheiden von Ludwig und Anna Sander, die Gesellschaft ist aufgelöst; Prokura ist Richard Wernicke erteilt
Juli 1918 Als Kommanditistin ist Anna Sander in das Handelsgeschäft eingetreten, die Gesellschaft ist am 1. Juli 1918 eröffnet worden
August/September 1925 Ausscheiden von Anna Sander, die Gesellschaft ist aufgelöst, Martin Sander ist nunmehr Alleininhaber
1930 Ausscheiden von Martin Sander
1. Januar 1931 Beginn einer offenen Handelsgesellschaft mit Alma Maria Rudolphine verw. Sander geb. Schwarting und dem Kaufmann Horst Albin Ludwig Sander (Sohn vom Martin Sander) als Gesellschafter
März 1938 Die Prokura von Richard Wernicke ist erloschen
August/September 1942 Prokura ist Friedrich Paul Otto Erich Reuter erteilt
3. Februar 1945 Tod von Horst Sander
Januar/Februar 1946 Die Prokura von Friedrich Paul Otto Erich Reuter ist erloschen
März 1948 Auflösung der Handelsgesellschaft, Alma Maria Sander ist nunmehr Alleininhaberin; Prokura ist Erich Sander erteilt
1956 Laut Bestallungsurkunde des Rates der Stadt Leipzig vom 23. Mai 1956 ist Kurt Brückner in Leipzig als Betriebsverwalter bestellt; die Vertretungsbefugnis der Firmeninhaberin Alma Maria verw. Sander geb. Schwarting ruht; die Prokura von Erich Sander ist erloschen
ab 1967 Laut Bestallungsurkunde des Rates der Stadt Leipzig ist Annemarie Töpfer als Verwalterin bestellt; Kurt Brückner ist als Betriebsverwalter ausgeschieden
Juni 1990 Frau Annemarie Töpfer ist mit Wirkung vom 1.6.1990 nicht mehr Verwalterin

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1931 Leipzig, Salomonstraße 9
1933 Leipzig, Egelstr. 8

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

1.5 Verlagsübernahmen 

1.6 Editionen des Verlages 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

1.8 Sonstiges 

  • Weitere ‚Leuckart‘-Firmen: F. E. C. Leuckart Sortiment in Leipzig und F. E. C. Leuckart in München
  • Bis zur Abspaltung des Sortimentsgeschäfts ist F. E. C. Leuckart (Leipzig) als Musikalienverlags- und Sortimentsgeschäft tätig
  • Die Firma F. E. C. Leuckart, Musik-Sortiment, später in F. E. C. Leuckart, Musik-Sortiment, Jost & Sander umbenannt, war im Handelsregister Leipzig unter HR 6838 eingetragen

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1113 (enth. außerdem: HR 2619)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1114 (enth. außerdem: HR 7719)

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
F.E.C.L. 91 Aug. 1851 Hofmeister
F.E.C.L. 1019 – 1020 Okt. 1855 Hofmeister
F.E.C.L. 1631 Mai 1875 (wahrscheinlichNachdruck unter Verwendungeiner älteren Druckplatte) Hofmeister
F.E.C.L. 1672 Okt. 1862 Hofmeister
F.E.C.L. 2027 Dez. 1875 Hofmeister
F.E.C.L. 3088 Jan. 1877 Hofmeister
F.E.C.L. 3120 Nov. 1877 Hofmeister
F.E.C.L. 3561 Dez. 1882 Hofmeister
F.E.C.L. 4371 Okt. 1891 Hofmeister
F.E.C.L. 4585(1) – 4585(2) Sept. 1893 Hofmeister
5525 März 1902 Popp 2010
5554 – 5556 Sept. 1902 Popp 2010
6135 – 6136 1908 Popp 2010

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

Gebrüder Reinecke (Leipzig)

Verleger

GND: 1069446823

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
25. Juni 1890 Gründung der Firma Gebrüder Reinecke (1889 nach MGG2)
1. Dez. 1943 vollständige Vernichtung, seitdem Ruhen der Firma
1949 Lt. Rat der Stadt Leipzig, Abt. Buch- und Bibliothekswesen, ist der Betrieb geschlossen worden (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)) (bzw. 1950 nach MGG2)
1952 Erlöschen der Firma von Amts wegen
2004 Neugründung als Reinecke Musikverlag Leipzig

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
25. Juni 1890 Musikalienhändler Carl Alexander Ludwig Reinecke und Musikalienhändler Franz Heinrich Reinecke als Inhaber
1935 Auflösung der Gesellschaft aufgrund des Todes von Carl Alexander Ludwig Reinecke; Franz Heinrich Reinecke führt das Handelsgeschäft als Alleininhaber fort
25. Nov. 1945 Tod von Franz Heinrich Reinecke, Erben und Geschäftsinhaber sind sein Neffe Fritz Günther Reinecke und seine Nichte Frau Hanelotte Rentsch geb. Reinecke
? Otto Bahlmann ist Geschäftsleiter (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1890 Querstraße Nr. 31 in Leipzig
1911 Königstr. 16 (http://www.carl-reinecke.de/Vita/gebrueder-reinecke-verlag.html)
1912 Königstr. 2 in Leipzig (Zerstörung im Krieg)
1944 Leipzig, Karlstr. 2 (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Juli 1944 Leipzig C1, Kreuzstr. 3b III (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
1945 Karlstr. 10 (durch Bombeneinwirkung am 4. Dezember 1943 völlig ausgebrannt, Verlagsbestand und Druckplatten wurden vernichtet) (http://www.carl-reinecke.de/Vita/gebrueder-reinecke-verlag.html)
1950 König-Johannstr. 22/III in Leipzig

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

Nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)

  • Hauptsächliche Geschäftszweige: Buch- und Musikalienhandlung
  • Hofmusikalien- und Buchhandlung, Buch und Musikalienverlag sowie Kommissionsgeschäft

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1289 (enth. außerdem: HR 7660)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 7536

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt 

Reinecke Musikverlag
Christine Schönknecht
Windsheimer Str. 11
04207 Leipzig
Telefon 0341 4214898
E-Mail-Adresse post@reinecke-musikverlag.de

http://shop.reinecke-musikverlag.de/

 

A. H. Payne’s Verlag (Leipzig)

Verleger

GND: 16141136-8

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen und Würffel

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1839 Gründung als „Englische Kunstanstalt“, einer Stahlstichdruckerei durch Ephraim Tixtor (nach Würffel: Tripton) Brain, Geschäftsaufnahme 1846
1952 Streichung aus dem Handelsregister Leipzig

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1843 Albert Henry Payne wird Mitinhaber der „Englischen Kunstanstalt“ (nach Würffel 1841)
1846 Albert Henry Payne wird Alleininhaber der „Englischen Kunstanstalt“, vermutlich zu diesem Zeitpunkt Umbennung in „Payne-Verlag“
1846-1849 Angliederung einer Buch- und Musikalienhandlung, einer Kupferdruckerei und einer Notenstecherei (Würffel)
1886 Gründung des A. Paynes Musikverlages (Würffel)
1902 Albert Henry Paynes Sohn, Albert Payne übernimmt die Verlagsleitung
1917 Verkauf der Verlagsbestände an den Karl Fr. Pfau Verlag, (Leipzig) (Würffel)
1920 Karl Paul Scholze wird Inhaber
1921 Umwandlung des Verlages in eine offene Handelsgesellschaft durch die neuen Besitzer Friedrich Maack und Sohn Karl Maack
1936 Verlagsgruppe mit St. Antonius Buchhandlung M. Gutberlet Esche-Verlag und Volksverlag Eugen Gutberlet (Würffel)
1936 Leiter des Payne-Verlages in den 1930er Jahren: Dr. Werner Benndorf
1949 treuhänderische Verwaltung
1952 Streichung aus dem Leipziger Handelsregister

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1839 gegr. in den Räumen des Teubner-Hauses, Poststr. 3, Leipzig
1846 Leipzig, Georgenstr. 1 (Würffel)
1849 Zweigstelle in Dresden (Würffel)
1897 Leipzig, Ranftsche Gasse 14 (Würffel)
1902 Leipzig-Reudnitz, Kohlgartenstr. 16 (nach Würffel: 66)
vor 1921 Leipzig-Reudnitz, Senefelder Str. 13-17
1921 Leipzig-Wahren, Königstr. 22
ab 1923 Nonnenstr. 38, Leipzig

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

  • Der Verlag war zunächst einer Stahl- bzw. später Kupferdruckerei angegliedert, in der auch Noten gedruckt wurden.
  • 1878 gelang Payne die Konstruktion der ersten Vierfarben-Rotationsmaschine (Würffel).

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

Datum Ereignis
ab 1923 Zusammenarbeit mit St. Antonius Buchhandlung, Volksverlag und Esche-Verlag (Leipzig)

 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • Schwerpunkt des Musikverlages bis ca. Anfang der 20er Jahre, danach Änderung des Verlagsprofils hin zur Belletristik bzw. einer Verlagsbuchhandlung mit Antiquariat (Quelle: Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 7055)

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21075 Findbuch Payne-Verlag und Esche-Verlag sowie 20124 Amtsgericht Leipzig HRA 835

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt 

Otto Teich (Leipzig)

Verleger

GND: 1073069923

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
2. Januar 1889 Gründung des Verlags Otto Teich durch Franz Otto Teich in Darmstadt (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Februar 1892 Gründung der Firma Otto Teich in Leipzig
1944 Die Firma wurde ausgebombt
Oktober/November 1949 Die Firma ist im Handelsregister erloschen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
2. Januar 1889 Franz Otto Teich ist Inhaber (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
März 1912 Robert Gustav Adolf Trobitsch wird Prokurist
April 1913 Prokura von Robert Gustav Adolf Trobitsch ist erloschen
Juli 1914 Emil Richard Max Hünsch wird Prokurist
März/April 1915 Prokura von Emil Richard Max Hünsch ist erloschen, Dr. jur. Karl Alexander Rudolf Otto wird die Prokura erteilt
15. April 1935 Tod von Franz Otto Teich
Oktober/September 1935 Martha Elisabeth Otto geb. Teich, Tochter von Franz Otto Teich, wird Inhaberin (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Mai 1938 Einzelprokuristin wird Marie Lina Franke
? Umbenennung der Firma in Otto Teich – C. F. Teich (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1935 Leipzig, Lindenstraße 14
1944 – 1946 Leipzig C 1, Christianstr. 21 (nach der Handelregisterakte und nach der Akte des Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

Im Folgenden nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)

Datum Ereignis
1899 Übernahme des Orchesterverlags Starke, der später an die Firma Conrad Glaser verkauft wurde
1901 Übernahme des Chorverlags Loebel
1903 Übernahme des Chorverlags A. H. Fiedler
1906 die Firma C. F. Teich, an deren 1894 erfolgten Gründung Otto Teich maßgeblich beteiligt war, geht in seinen alleinigen Besitz über
1915 Erwerb des Musikverlages Adolf Kunz

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • Tätigkeit als Theater- und Musikverlag

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1402 (enth. außerdem: HR 8121)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 9179

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
 172  1910  Wagner 1968, S.109

5. Kontakt