Bosworth & Co. (Leipzig)

Verleger

GND: 4380782-3

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

Angaben nach: MGG2 1994-2008 (falls nicht anders vermerkt)

1.1 Eckdaten

Datum Ereignis
01. November 1889 Gründung des Verlages „Bosworth Co.“

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform

Datum Ereignis
1889-1923 Leitung Arthur Edwin Bosworth
ab 1923 Leitung durch die Söhne Laurence Owen Bosworth und Arthur Ferdinand Bosworth (gest. 1952 und 1959)
1998 Erwerb des bis dahin in Familienbesitz befindlichen Verlages durch den Musikverleger Bob Wise und Eingliederung in eine Music Sales Verlagsgruppe

1.3 Adressen und Dependancen

Datum Ereignis
1889-1890 Leipzig, Hospitalstraße 14 (Leipziger Adreß-Buch für 1890, S. 43)
1891-1893 Leipzig, Hospitalstraße 2 (Leipziger Adreß-Buch für 1891, S. 44)
1892 Dependance in London eröffnet
1894-1895 Leipzig, Salomonstraße 10 (Leipziger Adreß-Buch für 1894, S. 66)
1896 Dependance in Paris eröffnet (Oxford Music Online)
1896-1909 Leipzig, Königstraße 26b (Leipziger Adreß-Buch für 1896, S. 74)
1902 Dependance in Wien eröffnet
1908 Dependance in Zürich eröffnet (Oxford Music Online)
1910-1927 Leipzig, Roßplatz 3 (Leipziger Adreßbuch 1910, S. 75)
1914 Dependance in Brüssel eröffnet (Oxford Music Online)
ab 1928 Leipzig, Königstraße 10 (Leipziger Adreßbuch 1928, S. 97)
1939-1945 Dependance in London und Hauptsitz in Leipzig erleiden während des II. Weltkriegs Totalschaden
nach 1945 Verlegung des deutschen Firmensitzes nach Köln
1992 Umzug der Kölner Dependance in neue Geschäftsräume am Stadtrand
1996 Schließung der Wiener Dependance (Oxford Music Online)

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern

1.5 Verlagsübernahmen

Datum Ereignis
Kauf österreichischer Verlage wie V. Kratochwills Nachfolger und Chmèl-Verlag
1890 Übernahme der zunächst im Selbstverlag erschienenen Studienwerke für Violine von O. Sevcik
1934 Ankauf des Verlags Rochr (Berlin)
1938 Ankauf des Lyra-Verlags (Berlin) und des Blaha-Verlags (Wien)

1.6 Editionen des Verlages

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen

1.8 Sonstiges

  • eigenes Schallplattenlabel (BRM)

2. Verwendete Primärquellen

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung

4. Plattennummern

siehe auch: imslp

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
B. & Co. 3205 Dezember 1899 Hofmeister XIX
4992 1903 Dahlström 2003 (S. 205)

5. Kontakt

Link zur Website des Verlages

Rieter-Biedermann (Winterthur und Leipzig)

Verleger

GND: 1087514185

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1848 Verlagsgründung im Haus zum Schanzengarten, Winterthur, durch Jakob Melchior Rieter-Biedermann → MGG2
1849 Gründungsdatum (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Februar 1862 Eintragung der Firma J. Rieter-Biedermann in das Handelsregister Leipzig als Zweigstelle der gleichnamigen Firma in Winterthur
1882 Hauptsitz nach dem Tod von Karl Rieter-Biedermann aus Winterthur nach Leipzig verlegt, Winterthurer Sitz wird aufgegeben → MGG2
1917 Verlag an C. F. Peters, Leipzig verkauft und als Subverlag fortgeführt

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
? Errichtung einer Gesellschaft
1862 Eröffnung einer Zweigstelle in Leipzig, geleitet vom Schwiegersohn Edmund Astor, später Robert Astor
1. Juni 1872 Der Buch- und Musikalienhändler Edmund August Astor wird Mitinhaber
1876 Sohn Karl Rieter-Biedermann übernimmt die Leitung des Winterthurer Hauptgeschäfts
Februar 1876 Carl Franz Brückwald ist Prokurist in Leipzig
1882 Der Hauptsitz in Winterthur wird aufgegeben, das Geschäft nach Leipzig verlegt
Mai 1884 Louise Rieter-Biedermann, Louise Caslisch-Rieter, Ida Astor geb. Rieter und Carl Jacob Melchior Rieter sind als Mitinhaber ausgeschieden; Edmund August Astor ist Alleininhaber
15. September 1904 Errichtung einer Gesellschaft ; der Buch- und Musikalienhändler Dr. Johannes Robert Astor steigt in das Handelsgeschäft ein
Juni 1911 Die Prokura von Carl Franz Brückwald ist erloschen
Dezember 1917 / Januar 1918 Ausscheiden von Dr. Johannes Robert Astor ; Auflösung der offenen Gesellschaft
ab 1918 Die Firma wird als Unterabteilung von C. F. Peters weitergeführt (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Oktober 1918 Ausscheiden von Edmund Astor, der Musikverleger Henri Hinrichsen ist Alleininhaber
17. November 1938 Beginn der von Dr. Kurt Hermann und Dr. Johannes Petschull errichteten offenen Handelsgesellschaft
März 1947 Ausscheiden von Dr. Kurt Hermann und Dr. Johannes Petschull, die offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst; Alleininhaber wird der Musikverleger Walter Hinrichsen aus Illinois (Sohn von Henri Hinrichsen und Bruder des letzten inzwischen verstorbenen Inhabers, Walter Hinrichsen)
30. Juni 1949 Dr. Johannes Petschull ist durch Treuhändlerbestellung der Landesregierung Sachsen als Treuhändler für das Vermögen des ausländischen Inhabers Walter Hinrichsen bestellt
11. Dezember 1948 Emil Kirsten wird durch Verfügung des Rates der Stadt Leipzig zum Treuhändler bestellt ; die Geschäftsführung des Inhabers Walter Hinrichsen und des Treuhändlers Dr. Johannes Petschull ruht
1. August 1949 Kurt Richter wird durch Verfügung der Landesregierung Sachsen zum Treuhändler für das in der Firma investierte ausländische Vermögen bestellt; Emil Kirsten ist nicht mehr Treuhändler ; Prokura ist Max Georg Hillner erteilt
29. November 1950 Die Firma wird in das Handelsregister Frankfurt a. M. mit dem Inhaber Walter Hinrichsen eingetragen
April/Mai 1951 Die Firma ist Eigentum des Volkes, Rechtsträger ist der Sachsenverlag, Druckerei- und Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Dresden ; Kurt Richter ist nicht mehr Treuhändler

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
? Leipzig-Reudnitz, Gerichtsweg 3/1
1939/1949 Leipzig C 1, Talstr. 10
29. November 1950 Neuer bzw. zusätzlicher Sitz in Frankfurt a. M., Forsthausstr. 101

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

  • Hofmeister (Leipzig)
  • Luckhardt (Kassel)

 

 

1.8 Sonstiges 

  • 1866 begründete Rieter-Biedermann die Leipziger Allgemeine musikalische Zeitung, die ersten 17 Jahrgänge erschienen im eigenen Verlag
  • ab 1939 Einschränkungen im Verlagsbetrieb durch die Rassengesetze der Nationalsozialisten ; mit C. F. Peters im Jahr 1939 durch den Verkauf an Kurt Herrmann und Johannes Petschull arisiert → Fetthauer 2004
  • Verlagsarchiv in den 1990er Jahren von der Zentralbibliothek Zürich erworben (CH-Zz Mus RB). Dort befinden sich auch Verzeichnisse der Plattennummern des Verlags (1856-1906) sowie der vernichteten Platten (1929-1934).

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 278 (enth. außerdem: HR 507)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 16877

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

  • die Drucke zeichnen sich durch philologisch und technisch sorgfältige Herstellung, sowie aufwändig gestaltete Titelblätter aus → MGG2

 

 

4. Plattennummern 

Angaben nach: Deutsch, Fog 2008, McCorkle1984, McCorkle 2003 und Wagner 1968

Präfix Plattennummer Datum Kommentar
1-3 1856 Hofmeister XIX ; Wagner 1968 S. 311
14-37 1857 Musik – Stadt S. 47
McCorkle1984 S. 752 ;
McCorkle 2003 S. 565, 568, 573, 583
42-60 1858 McCorkle1984 S. 582 ;
McCorkle 2003 S. 589
92 – 95, 150a-k 1860 McCorkle 2003 S.  573, 592
165-169 Dezember 1860 / Januar 1861 McCorkle1984 S. 39, 42, 47
170-195 1861 McCorkle1984 S. 55 ;
McCorkle 2003 S. 596
216-240 [ohne 232 u. 234] 1862 McCorkle1984 S. 78 ;
McCorkle 2003 S. 608
232, 234, 270 1863 McCorkle1984 S. 80 ;
McCorkle 2003 S. 608
312-399 1864 McCorkle1984 S. 55, 601, 749 ;
McCorkle 2003 S. 612
400, 401a.b., 402, 424-435 1865 McCorkle1984 S. 108, 119, 132, 135, 647
436-474a.b. 1866 McCorkle1984  S. 129, 141, 165 – 166, 752 ; Allgemeine musikalische Zeitung, 3. Folge, 1866-82
516, 524, 525 1867 McCorkle1984 S. 141, 150
552-599a-d 1868 McCorkle1984 S. 159, 752
401c-e 1869 McCorkle1984 S. 119
616-638 1870
644-683 1871 McCorkle1984 S. 126, 242, 248
684-694 1872
770, 780-790 1874 McCorkle1984  S. 254
810-822, 840, 861 1875 McCorkle1984  S. 53 ; Musik – Stadt S. 52 ; Fog 2008 S. 36
845 1876 Musik – Stadt S. 54
1033-1073 1879
1094-1117 1880
1137-1170 1881
1204 1882
1289-1323 1884
1366-1368 1885
1474 1887
1531-1594 1888
1648-1659 1889 McCorkle1984  S. 120 (bei 1648 u. 1649 handelt es sich um Pl.nr. der 2. Ausg.)
1723 1890
1732-1756 1891
1783 1892
1802, 1861 1893
1994, 2036 1895
2074 1896
2148 1897 McCorkle1984 S. 144
2345-2371 1900
2453 – 2455 1902

 

Neue Serie

Präfix Plattennummer Datum Kommentar
1-7 1896

 

5. Kontakt 

 

Verlag Carl Merseburger (Leipzig)

Verleger

GND: 5547585-1

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: MGG2

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
21. September 1849 Carl Merseburger gründet sein eigenes Verlagsgeschäft Verlag Carl Merseburger in Leipzig durch den Kauf des Verlages C. F. Meuseles
1904 Georg Merseburger gründet einen Verlag Georg Merseburger. (Neue deutsche Biographie)
1952 Neuer Verlag firmiert als Verlag Merseburg Berlin. (Neue deutsche Biographie)

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1853 Aufgrund einer Erkrankung Carls geht der Verlag an seinen Vater Johann Erdmann und seinen Bruder Otto als Prokurist über. Selbst nach Carls Wiedereintritt leiten sie die Firma weiter. (Neue deutsche Biographie)
1885-1898 Leitung durch Carls Bruder Otto
1894-1899 Max Merseburger als Prokurist (Neue deutsche Biographie)
1898 nach Ottos Tod übernahm sein Sohn Max gemeinsam mit Carls Sohn Georg die Firma (nach MGG2 bis 1918)
nach dem 1. Weltkrieg stieß Adolf Strube, ein Autor, zum Verlag
1900-1918 Erdmanns Erben und Georg als Mitbesitzer des Verlages (Neue deutsche Biographie)
1918 Max Merseburger scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus und Georg Merseburger wird Alleininhaber der Firma. (Hundert Jahre)
1931 Karl Merseburger als Prokurist
1936-1938 Konkursverfahren für alle Verlage von Merseburger, die in einer Aufhebung enden
Verlag Carl Merseburger in Besitz von Felix Meinen
Verlag Georg Merseburger im Besitz von Georg selbst (Neue deutsche Biographie)
1943/44 Verlag wurde vollständig zerstört, doch Georgs Sohn Karl führte die Arbeit als Edition Merseburger unter dem Dach der Evangelischen Verlagsanstalt fort
1951 Neugründung des Verlags in Berlin durch Karl
1952 Ohne Neulizenzierung Verlag Edition Merseburger nach Darmstadt verlegt im Besitz von Karl Merseburger.
Neuer Verlag aus Berlin firmiert als Verlag Merseburger Berlin. (Neue deutsche Biographie)
1955 Karl gründete in Darmstadt den Tonkunstverlag aus einer Zweigstelle des Verlags Merseburg Berlin und Adolf Strube übernahm das Berliner Verlagshaus
1956 Verlag Carl Merseburger erlischt.
Verlag Merseburger Berlin geht in Besitz von Adolf Strübe über. (Neue deutsche Biographie)
1964 Tonkunst-Verlag eröffnet Konkursverfahren.
Verlag Merseburger Berlin wird in GmbH umgewandelt. (Neue deutsche Biographie)
1972 Wolfgang Matthei wird Hauptgesellschafter (MGG2).
Wolfgang Matthei und Friedermann Strübe übernehmen Verlag Merseburger Berlin GmbH. (Neue deutsche Biographie)
1974 der Sitz des Verlages Merseburger wird nach Kassel verlegt, unter der Leitung von Wolfgang Matthei
1976 Friedermann Strübe verlässt den Verlag. (Neue deutsche Biographie)

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • Carl Merseburger widmete sich von Anfang an der Volksbildung und gab seinem Unternehmen eine bewusst schulpädagogische Richtung und hatte eine kirchenmusikalische Ausrichtung
  • mehrere Publikationen wurden herausgegeben:
  • Euterpe, eine Musik-Zeitschrift für Deutschlands Volksschullehrer sowie für Cantoren, Organisten, Musiklehrer und Freunde der Tonkunst überhaupt
  • Taschenbüchlein des Musikers, von Carl Merseburger unter dem Pseudonym Paul Frank veröffentlicht und nach seinem Tod von Wilhelm Altmann fortgeführt
  • 1866 ff. Weltgeschichte (nach MGG2)
  • 1878 Geschichte der Tonkunst, 4 Bd. (nach MGG2)
  • 1878 Geschichte der Deutschen für Schule und Haus, 3 Bd. (nach MGG2)
  • 1883 Mythologie der Griechen und Römer (nach MGG2)
  • Anregungen für Kunst, Leben und Wissenschaft, eine Zeitschrift, in der die Ideen der Neudeutschen Schule ein Forum fanden und die 1856-1861 von Franz Brendel und Richard Pohl herausgegeben wurde
  • Der Kirchenmusiker wurde seit 1950 herausgegeben
  • Ars organi kommt seit 1952 heraus
  • eine Neuauflage des dreibändigen Handbuchs Kirchenmusik

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
C. M. 191 1868 Hofmeister
658 1890 Hofmeister
C. M. 1086 1891 Hofmeister
C. M. 1130 1896 Hofmeister

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

Anschrift:
Verlag Merseburger Berlin GmbH
Naumburger Straße 40
DE – 34127 Kassel
Telefon: +49 561 789809-11
Telefax: +49 561 789809-16
E-Mail : vertrieb@merseburger.de

Firma: Verlag Merseburger Berlin GmbH

Geschäftsführerin: Renate Matthei

Sitz: Kassel

Litolff (Leipzig)

Verleger

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte 

Angaben nach: verwendete Primärquellen

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
Okt. / Nov. 1863 Eintragung des Musikalienverlags- und Druckereigeschäftes Henry Litolff’s Verlag in das Handelsregister Braunschweig

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
 1. Jun. 1828 Gründung eines Musikverlags in Verbindung mit einer Musikaliendruckerei und -handlung in Braunschweig von Gottfried Martin Meyer Junior (MGG2)
ab 1851 Nach dem Tod von Gottfried Martin Meyer Junior übernimmt seine Frau Julianne das Geschäft (MGG2).
1851 Henry Litolff wird aktiv im Unternehmen (New Grove 2).
ab 1856 Verlag wird als Henry Litolff Verlag firmiert (MGG2).
Okt. / Nov. 1863 Der Musikalienverleger Johann Theodor Leonhard Louis Litolff ist Inhaber
1. Jun. 1894 Der Musikalienverlagshändler Richard Litolff (Sohn von Theodor Litolff) steigt in das Handelsgeschäft als offener Gesellschafter ein
15. Okt. 1902 Der Musikalienverleger Adolf Bente steigt als Teilhaber in die offene Handelsgesellschaft ein
1912 Theodor Litolff verstirbt, seine Witwe, Hedwig geb. Meyer, steigt am 22. Juli 1912 als Teilhaberin in die offene Handelsgesellschaft ein; dem Musikredakteur Clemens Schulze-Bisantz und dem Kaufmann Wilhelm Sander ist für die Firma Gesamtprokura erteilt
16. Feb. 1913 Tod von Adolf Bente
5. Jul. 1919 Tod von Hedwig Litolff, die offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst
Mai 1920 Dem Kaufmann Robert Fries ist Prokura erteilt
Jun. 1922 Dem Notenstecher Wilhelm Henkel und dem Kaufmann Georg Koenig ist die Gesamtprokura erteilt, die Prokura von Wilhelm Sander und Robert Fries ist erloschen
Jun. 1926 Einzelprokura ist Hanna Litolff geb. Pfotenhauer (Ehefrau Richard Litolffs) erteilt
1. Jun. 1927 Beginn einer offenen Handelsgesellschaft mit Richard Litolff, Hanna Litolff geb. Pfotenhauer und Clemens Schultze-Biesanz als Gesellschafter
Jun. 1928 Die Prokuren des Wilhelm Henkel und Georg Koenig sind erloschen, dem Kaufmann Gustav Böning ist Prokura erteilt
Jan. 1932 Die Prokura des Gustav Böning ist erloschen
30. Jun. 1933 Ausscheiden von Clemens Schultze
Dez. 1935 Hanna Litolff allein ist zur Geschäftsführung und Vertretung berechtigt
26. Dez. 1937 Tod von Richard Litolff; Auflösung der offenen Handelsgesellschaft; Hanna Litolff ist Alleininhaberin
1940 Veräusserung des Geschäfts an die Gesellschafter der offenen Handelsgesellschaft C. F. Peters in Leipzig; Gründung einer offenen Handelsgesellschaft mit Beginn am 1. August 1940 und dem Verlagsbuchhändler Dr. Kurt Herrmann und dem Musikverleger Dr. Johannes Petschull als Gesellschafter; Verlegung des Sitzes nach Leipzig
Nov. 1940 Gesamtprokurist wird Curt Kabisch
März / Apr. 1947 Die offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst und Dr. Johannes Petschull und Dr. Kurt Herrmann sind ausgeschieden; Alleininhaber ist der Musikverleger Walter Hinrichsen aus Illinois
Apr. 1947 Die Prokura des Curt Kabisch ist erloschen
30. Jun. 1948 Dr. Johannes Petschull ist durch Treuhändlerbestellung der Landesregierung Sachsen als Treuhändler für das Vermögen des ausländischen Inhabers Walter Hinrichsen bestellt
11. Dez. 1948 Emil Kirsten wird durch Verfügung des Rates der Stadt Leipzig zum Treuhändler bestellt; die Geschäftsführung des Inhabers Walter Hinrichsen und des Treuhändlers Dr. Johannes Petschull ruht
1. Aug. 1949 Kurt Richter wird durch Verfügung der Landesregierung Sachsen zum Treuhändler für das in der Firma investierte ausländische Vermögen bestellt; Emil Kirsten ist nicht mehr Treuhändler; Prokura ist Max Hillner erteilt
Apr. / Mai 1951 Die Firma ist Eigentum des Volkes, Rechtsträger ist der Sachsenverlag, Druckerei- und Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Dresden; Kurt Richter ist nicht mehr Treuhändler

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1927 Braunschweig, Wollmarkt 13
ab 1940 Umzug nach Leipzig C 1, Talstrasse 10

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

1.5 Verlagsübernahmen 

1.6 Editionen des Verlages 

  • Collection Litolff
  • Bezeichnung Collection Litolff nach dem Zweiten Weltkrieg vom Verlag Peters fortgeführt.

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

1.8 Sonstiges 

  • Die Firma wird zufolge ihrer im Handelsregister C erfolgten Eintragung im Mai 1954 im Handelsregister A gelöscht

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 7493

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
 CL 188 1870 Hofmeister
CL 5513 1892 Hofmeister
10178 A-E 1876 Hofmeister
12173 1857
1889
Hofmeister
Hofmeister

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

Lichtenberger (Leipzig)

Verleger

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: verwendete Primärquellen

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
Februar/März 1866 Eintrag der Firma A. G. Lichtenberger ins Leipziger Handelsregister
Januar 1927 Die Firma ist von Amts wegen erloschen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Februar/März 1866 A. G. Lichtenberger ist Inhaber
April/Mai 1883 Umbenennung der Firma in A. G. Lichtenberger’s Musikalienhandlung
Mai 1883 Die Firma ist auf Albin Siegel übergegangen; Umbenennung in A. G. Lichtenberger’s Musikalienhandlung (Franz Siegel)
Juni 1884 Die Firma ist auf Woldemar Felix Arthur Siegel übergegangen
August 1884 Die Firma ist auf Anton Gustav Lichtenberger übergegangen und wird in A. G. Lichtenberger’s Musikalienhandlungumbenannt
April/Mai 1890 Die Firma ist auf Ernestine Antonie verw. Lichtenberger übergegangen
Juni 1891 Die Firma ist auf Ernst Eduard Wilhelm Arthur Geißler übergegangen und wird in A. G. Lichtenberger’s Musikalienhandlung (Arthur Geißler) umbenannt

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

 

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HR 2063

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt 

Leuckart, Sortiment, F. E. C. (Leipzig)

Verleger

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte 

Angaben nach: verwendete Primärquellen

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
Juni 1890 Antrag von Constantin Wilhelm Leopold Sander an das Königliche Amtsgericht Leipzig betreffs der Gründung der Firma F. E. C. Leuckart Sortiment, um für das Musikaliensortimentsgeschäft von F. E. C. Leuckart eine eigene Firma zu gründen
November 1994 Die Firma ist erloschen

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Juni 1890 Constantin Wilhelm Leopold Sander ist Inhaber
September 1890 Martin Adolph Constantin Wilhelm Sander ist neuer Inhaber; Umbenennung der Firma in F. E. C. Leuckart Sortiment (Martin Sander)
August 1918 Prokura ist Richard Wernicke erteilt
März 1930 Tod von Martin Sander am 14. März; Alma Maria geb. Schwarting ist neue Inhaberin; Prokura ist Horst Sander erteilt
12. November 1937 Tod von Richard Wernicke
März 1948 Prokura ist Erich Sander erteilt
Mai 1956 Die Prokuren von Horst und Erich Sander sind erloschen; laut Bestallungsurkunde des Rates der Stadt Leipzig vom 23. Mai ist Kurt Brückner in Leipzig als Betriebsleiter bestellt; die Vertretungsbefugnis der Firmeninhaberin Alma Maria verw. Sander geb. Schwarting ruht
ab 1967 Laut Bestallungsurkunde des Rates der Stadt Leipzig ist Annemarie Töpfer als Verwalterin bestellt; Kurt Brückner ist als Betriebsverwalter ausgeschieden

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1938 Leipzig C 1, Egelstr. 8
1947 Leipzig N 22, Fechnerstr. 14
1950 Leipzig C 1, Chopinstr. 15
1990 Leipzig, Kreuzstraße 14

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

1.5 Verlagsübernahmen 

1.6 Editionen des Verlages 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

1.8 Sonstiges 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1114 (enth. außerdem: HR 7719)

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
F.E.C.L. 91 Aug. 1851 Hofmeister
F.E.C.L. 1019 – 1020 Okt. 1855 Hofmeister
F.E.C.L. 1631 Mai 1875 (wahrscheinlichNachdruck unter Verwendungeiner älteren Druckplatte) Hofmeister
F.E.C.L. 1672 Okt. 1862 Hofmeister
F.E.C.L. 2027 Dez. 1875 Hofmeister
F.E.C.L. 3088 Jan. 1877 Hofmeister
F.E.C.L. 3120 Nov. 1877 Hofmeister
F.E.C.L. 3561 Dez. 1882 Hofmeister
F.E.C.L. 4371 Okt. 1891 Hofmeister
F.E.C.L. 4585(1) – 4585(2) Sept. 1893 Hofmeister
5525 März 1902 Popp 2010
5554 – 5556 Sept. 1902 Popp 2010
6135 – 6136 1908 Popp 2010

5. Kontakt 

F. Whistling (Leipzig)

Verleger

GND: 1072956837

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

1.1 Eckdaten

Datum Ereignis
1835 Gründung der Firma durch Friedrich Wilhlem Whistling (MGG2)
1893 Verkauf der Firma an den Verlag Peters (Brunner 2011)

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform

Datum Ereignis
1835 Gründung der Firma durch Friedrich Wilhelm Whistling, gest. 1861 (MGG2)
1858 Verkauf von Teilen der Produktion an Gustav Heinze (MGG2)
1861-1893 Leitung des Verlags durch die Witwe Auguste Whistling (Brunner 2011)
1860-1869 Leitung des Verlags u. a. durch August Theodor Whistling (MGG2)
1893 Verkauf der Firma an den Verlag Peters

1.3 Adressen und Dependancen

alle Angaben nach (Brunner 2011, S. 47)

Datum Ereignis
ab 1835 Neuer Neumarkt 14
spätestens 1839 Neumarkt 5
ab 1860 An der Pleiße 3B
ab 1861 Königstraße 10
ab 1875 Königstraße 9
später? Königstraße 21

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern

1.5 Verlagsübernahmen

1.6 Editionen des Verlages

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen

1.8 Sonstiges

2. Verwendete Primärquellen

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung

4. Plattennummern

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
203.213 1842 HofmeisterXIX
300.301-300.308 1843/1845/1852 McCorkle 2003, S. 187-188
310.311-310.313 1843/1844/1845/1847/1854 McCorkle 2003, S. 197
314.315-314.317 1844/1845/1847/1848/1849 McCorkle 2003, S. 212
318.319-318.321 1845/1847/1848/1854 McCorkle 2003, S. 239-240
322.323-322.325 1847/1848/1854/1857 McCorkle 2003, S. 278
342 1845 McCorkle 2003, S. 203
357 1845 McCorkle 2003, S. 252
408 1847 McCorkle 2003, S. 247
409 1848 McCorkle 2003, S. 261
410.411-410.416 1846 McCorkle 2003, S. 264
429-431 1847/1849 McCorkle 2003, S. 269
468 1848 McCorkle 2003, S. 272
487 1848 Hofmeister XIX
498 1849 Hofmeister XIX
504 1849 Hofmeister XIX
520-525 1849 McCorkle 2003, S. 120
526 1849 McCorkle 2003, S. 289
527 1850 McCorkle 2003, S. 329
528 1849 McCorkle 2003, S. 331
540.541-540.552 1850/1851 McCorkle 2003, S. 172-173
553.554-553.558 1850/1851/1853 McCorkle 2003, S. 229
559 1850 McCorkle 2003, S. 73
577 1850 McCorkle 2003, S. 317
578 1850 McCorkle 2003, S. 375
592 1850 HofmeisterMB
594 1849 [!] McCorkle 2003, S. 172
630.631-630.635 1851 McCorkle 2003, S. 335-336
636 1850 McCorkle 2003, S. 386
637 1851 McCorkle 2003, S. 407
670.671-670.678 1852 McCorkle 2003, S. 440
680.681-680.685 1851 McCorkle 2003, S. 415
731/735 1853/1875 McCorkle 2003, S. 497

5. Kontakt

Paul Zschocher (Firma) (Leipzig)

Verleger

GND: 1064327230

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1. November 1891 Gründungsdatum (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Juli 1908 Eintragung der Firma Paul Zschocher’s Verlag ins Handelsregister Leipzig
4. Dezember 1943 Der Gesamtbetrieb wurde durch einen Fliegerangriff total zerstört (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Juli 1908 Inhaber ist der Musikalienhändler Johannes Paul Theodor Zschocher
November 1910 Umbenennung in Paul Zschocher
3. September 1946 Tod von Johannes Paul Theodor Zschocher
April/Mai 1950 Inhaber ist der Musikalienhändler Johannes Paul Zschocher
Oktober 1954 Paul Zschocher hat das Geschäft aufgegeben, lt. der Auskunft der Abt. Gewerbelenkung ist kein neuer Inhaber eingetreten (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
nach 2006 Ankündigung der Löschung aus dem Handelsregister durch das Registergericht Leipzig nach § 31 Abs. 2 HGB; Festetzung der First zur Erhebung eines Widerspruchs auf drei Monate

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Angaben nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)

Datum Ereignis
1944 Leipzig C1, Städt. Kaufhaus, Universitätsstr. 16
1944 Leipzig N 22, Stallbaumstr. 4
ab 1946 Leipzig N 24, Stöckelstr. 36

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 2519 (enth. außerdem: HR 13711)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 10820

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
P. 112 Z. 1910 Popp 2010, S. 883
P. 118 Z.-P. 130 Z. 1910 Popp 2010, S. 923
P. 131 Z. 1910 Popp 2010, S. 1104
P. 132 Z. 1910 Popp 2010, S. 1104
P. 133 Z.-P 142 Z. 1910 Popp 2010, S. 1104
P. 143 Z.- P 152 Z. 1910 Popp 2010, S. 1104

 

5. Kontakt 

Verlag von Br Bruno Zechel (Leipzig)

Verleger

GND: 10347032-3

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
15.11.1870 Gründung (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
1933 Nach dem Verbot freimaurerischer Werke und Zeitschriften und der Ablehnung des Konkursverfahrens am 6. September 1933 mangels Masse übt der Verlag keinen Geschäftsbetrieb mehr aus
Dezember 1933/ Januar 1934 Die Firma ist erloschen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
November 1870 August Bruno Zechel ist Inhaber
1899 Verkauf der Firma an Richard Lange (Würffel 2000)
Oktober 1907 Prokura ist Otto Bernhard Eckstein erteilt
Oktober 1909 Ausscheiden von August Bruno Zechel; der Kaufmann Richard Lange ist neuer Inhaber
? Ausscheiden von Richard Lange
1. Oktober 1919 Errichtung einer offenen Gesellschaft mit Reinhold Hermann Apfelstädt und Eugen Walther Fritz Schmidt als Gesellschafter
Januar 1920 Ausscheiden von Reinhold Hermann Apfelstädt
April 1920 Die Prokura von Otto Bernhard Eckstein ist erloschen
Mai/Juni 1932 Ausscheiden von Eugen Walther Fritz Schmidt; Franziska Elisabeth Gertrud verw. Müller geb. Forth ist neue Inhaberin

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1870 Leipzig, Dörrienstraße 6 (Würffel 2000)
kurz nach 1870 Leipzig, Querstraße 3 (Würffel 2000)
1892 Leipzig, Poststraße 12 (Würffel 2000)
1913 Leipzig, Eilenburger Straße 1a (Würffel 2000)
1924 Leipzig C1, Hospitalstr. 13 (Würffel 2000)
1929 Leipzig, Elsterstraße 4 (Würffel 2000)
? Leipzig O5, Johannisallee 9 (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

1.8 Sonstiges 

  • Verlag von freimaurerischen Werken und Zeitschriften
  • Tätigkeit als Buchdruckerei und Verlag
  • 1921 Aufgabe der zugehörigen Druckerei

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Leipziger Adressbuch 1927, Handels- und Genossenschaftsregister
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HR 2674
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 17466

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt