Waldheim-Eberle (Wien)

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Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Verlagen
    5. Übernahmen
    6. Kooperation mit anderen Druckern
    7. Sonstiges
  2. Plattennummern
  3. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: Österreichisches Musiklexikon

 

1.1. Eckdaten 

Datum Ereignis
 1892 Gründung der Druck- und Verlagsanstalt, die aus den Firmen von Rudolf (Schürer) von Waldheim und Josef Eberle hervorgeht

 

 

1.2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform

Datum Ereignis
 um 1904  firmiert als R. v. Waldheim, Jos. Eberle & Co. Wien
 um 1908  firmiert als Waldheim-Eberle A. G., Wien

 

 

1.3. Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis

 

 

1.4. Zusammenarbeit mit Verlagen 

 

1.5. Übernahmen 

Datum Ereignis

 

 

1.6. Kooperation mit anderen Druckern 

 

 

 

1.7. Sonstiges 

Datum Ereignis
auch eigene Verlagswerke werden produziert, hauptsächlich aber Stiche für andere Verlage, darunter auch Musikverlage (v. a. Doblinger und die Universal-Edition), übernommen
Waldheim-Eberle wurde zu einem der größten österreichischen Privatbetriebe
zur Zeit des Nationalsozialismus druckt die Anstalt den Völkischen Beobachter
ab 1945 v. a. Druck des Kurier sowie weiterer Zeitungen und Zeitschriften

 

2. Plattennumern

 

3. Kontakt

Waldheim (Wien)

Drucker

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Verlagen
    5. Übernahmen
    6. Kooperation mit anderen Druckern
    7. Sonstiges
  2. Plattennummern
  3. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: Österreichisches Musiklexikon

 

1.1. Eckdaten 

Datum Ereignis
1855 Gründung der xylographischen Anstalt durch Rudolf (Schürer) von Waldheim (1832-1890) und dem Holzschneider Friedrich Wilhelm Bader
1864/65 Erweiterung des Geschäftsbereiches auf Buchdruck, Steindruck, Lithographie, Metallographie, später auch Wertpapiere, Musikalien u.a.
1892 die Anstalt geht in die Druck- und Verlagsanstalt Waldheim-Eberle über

 

 

1.2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform

Datum Ereignis
um 1890 Nach dem Tode des Vaters übernimmt Sohn Ludwig von Waldheim den Betrieb

 

 

1.3. Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis

 

 

1.4. Zusammenarbeit mit Verlagen 

 

 

1.5. Übernahmen 

Datum Ereignis
1864/65  Übernahme von Verlag und Druckerei des Ludwig Förster

 

 

1.6. Kooperation mit anderen Druckern 

 

 

 

1.7. Sonstiges 

Datum Ereignis
1857  Herausgabe des Humoristenblattes Figaro

 

2. Plattennumern

 

3. Kontakt

Eberle (Wien)

Drucker

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Verlagen
    5. Übernahmen
    6. Kooperation mit anderen Druckern
    7. Sonstiges
  2. Plattennummern
  3. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: Österreichisches Musiklexikon

 

1.1. Eckdaten 

Datum Ereignis
 1873 Josef Eberle (Lithograph) gründet die Druckerei in Wien
(neben Noten werden u. a. auch Spielkarten gedruckt)
1892 die Druckerei geht in die Druck- und Verlagsanstalt Waldheim-Eberle über

 

 

1.2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform

Datum Ereignis

 

 

1.3. Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
um 1905 Seidengasse 3-9, Wien VII.

 

 

1.4. Zusammenarbeit mit Verlagen 

 

1.5. Übernahmen 

Datum Ereignis

 

 

1.6. Kooperation mit anderen Druckern 

 

 

 

1.7. Sonstiges 

Datum Ereignis
Eberle erfindet das Brennätzverfahren und erneuert somit den Steindruck
1892 Eberle sichert sich die erste Gesamtausgabe der Werke A. Bruckners
(den Vertrieb übernimmt die Firma Doblinger)
Eberele druckt außerdem die ersten Symphonien G. Mahlers

 

2. Plattennumern

 

3. Kontakt

Adolf Robitschek, Musikverlag (Wien / Leipzig)

Verleger

GND: 1087333741

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: OEML (Stichwort Robitschek), sowie verwendete Primärquellen

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1870 Gründung in Wien als Niederlassung der in Troppau (Opava/CZ) ansässigen Firma Buchholz und Diebel mit Verlag, Sortiment und Leihanstalt durch Leopold Buchholz

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1873 Verkauf von Sortiment und Leihanstalt an Ferdinand Rebay sen. und Wilhelm Stenzl, dessen Anteil im selben Jahr Adolf Robitschek übernimmt
mind. 1883 – 1894 firmiert unter dem Namen „Rebay & Robitschek“
1.2. 1934 Umwandlung der Firma in eine offene Handelsgesellschaft mit den Inhabern Adolf Robitschek (Sohn) und dessen Frau Marie (Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, HRA 1515)
1940 Prokura erhält Michael Hammer (Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 7708)

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1873 Bräunerstr. (Wien I)
nach 1893 Graben 21 und Graben 14 (Ecke Bräunerstr.)
1893 Dependance in Leipzig, Salomonstr. 16 (Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, HRA 1515)
1926 Umzug der Dependance in Leipzig in die Karlstr. 10 (Hofmeister-Haus) (Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, HRA 1515)
1940 Umzug der Dependance in Leipzig an den Johannisplatz 3 (Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, HRA 1515)
1948 Aufgabe der Dependancen in Leipzig und Prag
2005 Bräunerstr. 2, Wien

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

Datum Ereignis
1893 Erwerb der Musikalienhandlung Rudolf Bussjäger, vormals A. Bösendorfer
1907 Übernahme der Auslieferung für die Universal-Edition für Österreich-Ungarn, Italien und die Balkanstaaten

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

  • um 1885 mit Hermann Seemann (Nachf.) (Leipzig)
  • In den 1920er Jahren vermutlich Zusammenarbeit mit dem Verlag Friedrich  Hofmeister Musikverlag (Sitz der Leipziger Dependance im Hofmeister-Haus ansässig)

 

 

1.8 Sonstiges 

  • 1901 ist Adolf Robitschek einer der Mitbegründer der Universal Edition in Wien → Oxford Music Online
  • Robitschek wird ab 1939 von den Nationalsozialisten als Herausgeber „unerwünschter Musikwerke“ gelistet → Fetthauer 2004

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, HRA 1515

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
R. R. 782 – 799 1885 Hofmeister XIX

 

 

5. Kontakt