Leuckart, F. E. C. (Leipzig)

Verleger

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
? In Breslau wird die Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung nebst dazu gehöriger Leih- und Lesebibliothek und Musikalien-Leihinstitut gegründet
1870 Eintragung der Firma F. E. C. Leuckart mit ihrem Inhaber Constantin Sander in das bei dem damaligen königlichem Stadtgerichte zu Breslau geführte Firmenregister
Mai/Juni 1870 Eintragung der Firma ins Handelsregister Leipzig
1887 Abspaltung des Sortimentsgeschäfts durch die Gründung der neuen Firma F. E. C. Leuckart, Musik-Sortiment, welches von Constantin Sander später an die Kaufleute Franz Albert Jost und Martin Adolf Constantin Sander abgetreten wird
Juni 1890 Anmeldung der Firma F. E. C. Leuckart Sortiment, um das Musikaliensortimentsgeschäft erneut aufzunehmen
1943 Firma wird durch Bombenangriff im II. Weltkrieg nahezu zersört (Pleßke 1978, S.17)
November 1994 Die Firma ist im Handelsregister Leipzig erloschen

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1782 Gründung der Firma in Breslau durch Franz Ernst Christoph Leuckart (Pleßke 1978, S.14)
1849 Regierungssektretär Sander und dessen Ehefrau geb. Leuckart (Tochter von Franz Ernst Christoph Leuckart) sind Inhaber der Firma F. E. C. Leuckart (Pleßke 1978, S.14)
April 1856 Constantin Wilhelm Leopold Sander erwirbt laut notariellen Vertrags vom 12. April die Firma von seinen Eltern
März 1906 Ausscheiden von Constantin Wilhelm Leopold Sander; Marie Gertrud verw. Sander geb. Richter (Ehefrau von Constantin Wilhelm Leopold Sander) wird neue Inhaberin; Gesamtprokura ist dem Buchhändler Martin Adolf Constantin Sander (Sohn von Constantin und Marie Sander) und dem Buchhändler Louis Hugo Kittenberg erteilt
Juni/Juli 1908 Die Prokura von Louis Hugo Kittenberg ist erloschen
Januar/Februar 1909 Ausscheiden von Marie Gertrud Sander
1. März 1909 Errichtung einer Gesellschaft mit dem Buchhändler Martin Sander, dem Rechtsanwalt Ludwig Sander (Sohn von Constantin und Marie Sander), und Anna Marie Louise Sander (Tochter von Constantin und Marie Sander) als Gesellschafter; Ludwig und Anna Sander sind von der Vertretung der Firma ausgeschlossen; die Prokura von Martin Sander ist erloschen
1918 Ausscheiden von Ludwig und Anna Sander, die Gesellschaft ist aufgelöst; Prokura ist Richard Wernicke erteilt
Juli 1918 Als Kommanditistin ist Anna Sander in das Handelsgeschäft eingetreten, die Gesellschaft ist am 1. Juli 1918 eröffnet worden
August/September 1925 Ausscheiden von Anna Sander, die Gesellschaft ist aufgelöst, Martin Sander ist nunmehr Alleininhaber
1930 Ausscheiden von Martin Sander
1. Januar 1931 Beginn einer offenen Handelsgesellschaft mit Alma Maria Rudolphine verw. Sander geb. Schwarting und dem Kaufmann Horst Albin Ludwig Sander (Sohn vom Martin Sander) als Gesellschafter
März 1938 Die Prokura von Richard Wernicke ist erloschen
August/September 1942 Prokura ist Friedrich Paul Otto Erich Reuter erteilt
3. Februar 1945 Tod von Horst Sander
Januar/Februar 1946 Die Prokura von Friedrich Paul Otto Erich Reuter ist erloschen
März 1948 Auflösung der Handelsgesellschaft, Alma Maria Sander ist nunmehr Alleininhaberin; Prokura ist Erich Sander erteilt
1956 Laut Bestallungsurkunde des Rates der Stadt Leipzig vom 23. Mai 1956 ist Kurt Brückner in Leipzig als Betriebsverwalter bestellt; die Vertretungsbefugnis der Firmeninhaberin Alma Maria verw. Sander geb. Schwarting ruht; die Prokura von Erich Sander ist erloschen
ab 1967 Laut Bestallungsurkunde des Rates der Stadt Leipzig ist Annemarie Töpfer als Verwalterin bestellt; Kurt Brückner ist als Betriebsverwalter ausgeschieden
Juni 1990 Frau Annemarie Töpfer ist mit Wirkung vom 1.6.1990 nicht mehr Verwalterin

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1931 Leipzig, Salomonstraße 9
1933 Leipzig, Egelstr. 8

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

1.5 Verlagsübernahmen 

1.6 Editionen des Verlages 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

1.8 Sonstiges 

  • Weitere ‚Leuckart‘-Firmen: F. E. C. Leuckart Sortiment in Leipzig und F. E. C. Leuckart in München
  • Bis zur Abspaltung des Sortimentsgeschäfts ist F. E. C. Leuckart (Leipzig) als Musikalienverlags- und Sortimentsgeschäft tätig
  • Die Firma F. E. C. Leuckart, Musik-Sortiment, später in F. E. C. Leuckart, Musik-Sortiment, Jost & Sander umbenannt, war im Handelsregister Leipzig unter HR 6838 eingetragen

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1113 (enth. außerdem: HR 2619)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1114 (enth. außerdem: HR 7719)

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
F.E.C.L. 91 Aug. 1851 Hofmeister
F.E.C.L. 1019 – 1020 Okt. 1855 Hofmeister
F.E.C.L. 1631 Mai 1875 (wahrscheinlichNachdruck unter Verwendungeiner älteren Druckplatte) Hofmeister
F.E.C.L. 1672 Okt. 1862 Hofmeister
F.E.C.L. 2027 Dez. 1875 Hofmeister
F.E.C.L. 3088 Jan. 1877 Hofmeister
F.E.C.L. 3120 Nov. 1877 Hofmeister
F.E.C.L. 3561 Dez. 1882 Hofmeister
F.E.C.L. 4371 Okt. 1891 Hofmeister
F.E.C.L. 4585(1) – 4585(2) Sept. 1893 Hofmeister
5525 März 1902 Popp 2010
5554 – 5556 Sept. 1902 Popp 2010
6135 – 6136 1908 Popp 2010

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

Gebrüder Reinecke (Leipzig)

Verleger

GND: 1069446823

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
25. Juni 1890 Gründung der Firma Gebrüder Reinecke (1889 nach MGG2)
1. Dez. 1943 vollständige Vernichtung, seitdem Ruhen der Firma
1949 Lt. Rat der Stadt Leipzig, Abt. Buch- und Bibliothekswesen, ist der Betrieb geschlossen worden (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)) (bzw. 1950 nach MGG2)
1952 Erlöschen der Firma von Amts wegen
2004 Neugründung als Reinecke Musikverlag Leipzig

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
25. Juni 1890 Musikalienhändler Carl Alexander Ludwig Reinecke und Musikalienhändler Franz Heinrich Reinecke als Inhaber
1935 Auflösung der Gesellschaft aufgrund des Todes von Carl Alexander Ludwig Reinecke; Franz Heinrich Reinecke führt das Handelsgeschäft als Alleininhaber fort
25. Nov. 1945 Tod von Franz Heinrich Reinecke, Erben und Geschäftsinhaber sind sein Neffe Fritz Günther Reinecke und seine Nichte Frau Hanelotte Rentsch geb. Reinecke
? Otto Bahlmann ist Geschäftsleiter (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1890 Querstraße Nr. 31 in Leipzig
1911 Königstr. 16 (http://www.carl-reinecke.de/Vita/gebrueder-reinecke-verlag.html)
1912 Königstr. 2 in Leipzig (Zerstörung im Krieg)
1944 Leipzig, Karlstr. 2 (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Juli 1944 Leipzig C1, Kreuzstr. 3b III (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
1945 Karlstr. 10 (durch Bombeneinwirkung am 4. Dezember 1943 völlig ausgebrannt, Verlagsbestand und Druckplatten wurden vernichtet) (http://www.carl-reinecke.de/Vita/gebrueder-reinecke-verlag.html)
1950 König-Johannstr. 22/III in Leipzig

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

Nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)

  • Hauptsächliche Geschäftszweige: Buch- und Musikalienhandlung
  • Hofmusikalien- und Buchhandlung, Buch und Musikalienverlag sowie Kommissionsgeschäft

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1289 (enth. außerdem: HR 7660)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 7536

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt 

Reinecke Musikverlag
Christine Schönknecht
Windsheimer Str. 11
04207 Leipzig
Telefon 0341 4214898
E-Mail-Adresse post@reinecke-musikverlag.de

http://shop.reinecke-musikverlag.de/

 

A. H. Payne’s Verlag (Leipzig)

Verleger

GND: 16141136-8

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen und Würffel

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1839 Gründung als „Englische Kunstanstalt“, einer Stahlstichdruckerei durch Ephraim Tixtor (nach Würffel: Tripton) Brain, Geschäftsaufnahme 1846
1952 Streichung aus dem Handelsregister Leipzig

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1843 Albert Henry Payne wird Mitinhaber der „Englischen Kunstanstalt“ (nach Würffel 1841)
1846 Albert Henry Payne wird Alleininhaber der „Englischen Kunstanstalt“, vermutlich zu diesem Zeitpunkt Umbennung in „Payne-Verlag“
1846-1849 Angliederung einer Buch- und Musikalienhandlung, einer Kupferdruckerei und einer Notenstecherei (Würffel)
1886 Gründung des A. Paynes Musikverlages (Würffel)
1902 Albert Henry Paynes Sohn, Albert Payne übernimmt die Verlagsleitung
1917 Verkauf der Verlagsbestände an den Karl Fr. Pfau Verlag, (Leipzig) (Würffel)
1920 Karl Paul Scholze wird Inhaber
1921 Umwandlung des Verlages in eine offene Handelsgesellschaft durch die neuen Besitzer Friedrich Maack und Sohn Karl Maack
1936 Verlagsgruppe mit St. Antonius Buchhandlung M. Gutberlet Esche-Verlag und Volksverlag Eugen Gutberlet (Würffel)
1936 Leiter des Payne-Verlages in den 1930er Jahren: Dr. Werner Benndorf
1949 treuhänderische Verwaltung
1952 Streichung aus dem Leipziger Handelsregister

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1839 gegr. in den Räumen des Teubner-Hauses, Poststr. 3, Leipzig
1846 Leipzig, Georgenstr. 1 (Würffel)
1849 Zweigstelle in Dresden (Würffel)
1897 Leipzig, Ranftsche Gasse 14 (Würffel)
1902 Leipzig-Reudnitz, Kohlgartenstr. 16 (nach Würffel: 66)
vor 1921 Leipzig-Reudnitz, Senefelder Str. 13-17
1921 Leipzig-Wahren, Königstr. 22
ab 1923 Nonnenstr. 38, Leipzig

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

  • Der Verlag war zunächst einer Stahl- bzw. später Kupferdruckerei angegliedert, in der auch Noten gedruckt wurden.
  • 1878 gelang Payne die Konstruktion der ersten Vierfarben-Rotationsmaschine (Würffel).

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

Datum Ereignis
ab 1923 Zusammenarbeit mit St. Antonius Buchhandlung, Volksverlag und Esche-Verlag (Leipzig)

 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • Schwerpunkt des Musikverlages bis ca. Anfang der 20er Jahre, danach Änderung des Verlagsprofils hin zur Belletristik bzw. einer Verlagsbuchhandlung mit Antiquariat (Quelle: Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 7055)

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21075 Findbuch Payne-Verlag und Esche-Verlag sowie 20124 Amtsgericht Leipzig HRA 835

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt 

Otto Teich (Leipzig)

Verleger

GND: 1073069923

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
2. Januar 1889 Gründung des Verlags Otto Teich durch Franz Otto Teich in Darmstadt (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Februar 1892 Gründung der Firma Otto Teich in Leipzig
1944 Die Firma wurde ausgebombt
Oktober/November 1949 Die Firma ist im Handelsregister erloschen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
2. Januar 1889 Franz Otto Teich ist Inhaber (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
März 1912 Robert Gustav Adolf Trobitsch wird Prokurist
April 1913 Prokura von Robert Gustav Adolf Trobitsch ist erloschen
Juli 1914 Emil Richard Max Hünsch wird Prokurist
März/April 1915 Prokura von Emil Richard Max Hünsch ist erloschen, Dr. jur. Karl Alexander Rudolf Otto wird die Prokura erteilt
15. April 1935 Tod von Franz Otto Teich
Oktober/September 1935 Martha Elisabeth Otto geb. Teich, Tochter von Franz Otto Teich, wird Inhaberin (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
Mai 1938 Einzelprokuristin wird Marie Lina Franke
? Umbenennung der Firma in Otto Teich – C. F. Teich (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1935 Leipzig, Lindenstraße 14
1944 – 1946 Leipzig C 1, Christianstr. 21 (nach der Handelregisterakte und nach der Akte des Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

Im Folgenden nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)

Datum Ereignis
1899 Übernahme des Orchesterverlags Starke, der später an die Firma Conrad Glaser verkauft wurde
1901 Übernahme des Chorverlags Loebel
1903 Übernahme des Chorverlags A. H. Fiedler
1906 die Firma C. F. Teich, an deren 1894 erfolgten Gründung Otto Teich maßgeblich beteiligt war, geht in seinen alleinigen Besitz über
1915 Erwerb des Musikverlages Adolf Kunz

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • Tätigkeit als Theater- und Musikverlag

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1402 (enth. außerdem: HR 8121)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 9179

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
 172  1910  Wagner 1968, S.109

5. Kontakt 

Noßke (Leipzig)

Verleger

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen

 

1.1 Eckdaten 

Datum
Ereignis
Februar 1882 Die Firma Richard Noßke wird im Handelsregister Leipzig eingetragen.
Januar 1927 Die Firma ist von Amts wegen im Handelsregister erloschen.

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Februar 1882 Ernst Richard Noßke ist Inhaber
Juni/Juli 1882 Die Firma ist auf Emilie Auguste Noßke übergegangen.
April/Mai 1895 Die Firma ist auf Ernst Richard Noßke übergegangen.

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

 

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HR 5233

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

 

5. Kontakt 

M.P. Belaieff (Leipzig)

Verleger

GND: 5125531-5

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

Angaben nach: MGG2 1994-2008 (falls nicht anders vermerkt)

1.1 Eckdaten

Datum Ereignis
Juli 1885 Gründung des Musikverlags „M. P. Belaieff“ (immer in dieser Schreibweise aufgetreten)

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform

Datum Ereignis
1904 Überführung des Verlages in das Eigentum der 1884 von Belaieff ins Leben gerufenen Stiftung
Die Verlagstätigkeit kommt im Zuge des 1. Weltkriegs zum Erliegen
nach der Oktoberrevolution 1917 Beschlagnahmung und Verstaatlichung des Stiftungsvermögens
Wiederaufnahme des Verlagbetriebs in Leipzig
Neukonstituierung des Stiftungskuratoriums 1920 in Paris

1.3 Adressen und Dependancen

Datum Ereignis
1885-1890 Leipzig, Grimmaische Straße 1 (Leipziger Adreß-Buch für 1886, S. 19)
1891-1919 Leipzig, Grimmaische Straße 1 (Leipziger Adreß-Buch für 1886, S. 19)
1891-1919 Leipzig, Rabensteinplatz 3 (Leipziger Adreß-Buch für 1891, S. 24)
1920-1945 Leipzig, Dörrienstraße 13 (Leipziger Adreßbuch 1920, S. 44)
1946-1948 Leipzig, Peterskirchhof 7 (Leipziger Adreßbuch 1947/48, S. 39)
Verlag wird von Petersburg aus geleitet, hat seinen Sitz aber in Leipzig
1949 Verlagsumzug von Leipzig nach Bonn
Es besteht eine Personalunion mit der Vertretung von Boosey & Hawkes
Stiftungssitz ist nun Köln
01. Juli 2006 Eigenes Büro des Musikverlages in Hamburg (Website Belaieff)

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern

1.5 Verlagsübernahmen

Datum Ereignis
1971-2006 Führung des Musikverlages durch C.F. Peters (Website Belaieff)

1.6 Editionen des Verlages

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen

1.8 Sonstiges

2. Verwendete Primärquellen

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung

4. Plattennummern

siehe auch: imslp

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
2242 1901 Dahlström 2003 (S. 527)

5. Kontakt

Link zur Website des Verlages bei Schott

Röder (Leipzig)

Drucker

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Verlagen
    5. Übernahmen
    6. Kooperation mit anderen Druckern
    7. Sonstiges
  2. Plattennummern
  3. Verwendete Primärquellen
  4. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: MGG2

 

1.1. Eckdaten 

Datum

Ereignis

Oktober 1846 Gründung durch Carl Gottlieb Röder
1975 Unternehmen geht in der Offizin Andersen Nexö auf

 

 

1.2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
ab 1846 bekannt unter dem Namen Graphische Anstalt von C.G.Röder
ab 1876 Leitung durch Hugo Wolff und Christian Erdmann Rentsch, laut Bähring 2008 bereits 1875, laut Schmidt 1902 – 1908 bereits 1874
1905 Umwandlung der Firma in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung → Schmidt 1902 – 1908
ab 1915 Geschäftsleitung durch Carl Johannes Reichel, laut Bähring 2008 bereits 1894
1930 Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft
30. Dezember 1937 Umwandlung der Aktiengesellschaft in eine Kommanditengesellschaft → verwendete Primärquellen
1943 starke Zerstörung → Bähring 2008
nach 1930 bekannt unter dem Namen Röderdruck → New Grove 2 (laut Bähring 2008 ab 1945)
13. Oktober 1958 Die Gesellschaft ist Eigentum des Volkes – Rechtsträger Deutsche Investitionsbank Berlin → verwendete Primärquellen
1. Januar 1960 Rechtsträger des Volkseigentums ist die Vereinigung volkseigener Betriebe Polygraphische Industrie, Leipzig → verwendete Primärquellen

 

 

1.3. Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1874 neues Druckerei-Gebäude im Gerichtsweg → Bähring 2008
1900 Gründung einer Zweiganstalt unter der Firma C. G. Röder Ltd. → Schmidt 1902 – 1908

 

 

1.4. Zusammenarbeit mit Verlagen 

 

1.5. Übernahmen 

Datum

Ereignis

1853 Erwerb der Paez’schen Offizin → Bähring 2008
1881 Kauf der Buchdruckerei Graichen & Riehl → Bähring 2008
1890 Kauf der Hesse’schen Lichtdruckerei → Bähring 2008

 

1.6. Kooperation mit anderen Druckern 

 

 

 

1.7. Sonstiges 

Datum Ereignis
1863 erste Notendruck-Schnellpresse → Schmidt 1902-1908 nach dem Vorbild der Steindruck-Schnellpressen von G. Sigl (Berlin, Wien)
1969 Gutenberg-Preis für international anerkannte Spitzenleistungen im Musikaliendruck, Lichtdruck-Faksimiles und dem Offset-Druck → Bähring 2008

 

 

2. Plattennummern 

 

 


3. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 7131

 

4. Kontakt 

 

Jos. Aibl (München)

Verleger

GND: 1072938529

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen (falls nicht anders vermerkt)

 

1.1 Eckdaten

Datum Ereignis
01. Januar 1824 Firmengründung (Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform

Datum Ereignis
1825 Joseph Aibl errichtet mit behördlicher Konzession eine „Musikalien- und Instrumenten-Handlung und Leih-Anstalt“ mit angeschlossenem Musikverlag in München (MGG Online)
ab 1834 Nach dem Tod von Joseph Aibl führt seine Witwe Jenny (geb. Lamon) das Unternehmen weiter
Der Firmennamen wird beibehalten (MGG2 1994-2008)
1837 Das Unternehmen geht an Eduard Spitzweg in München über (MGG2 1994-2008)
1904 Eduard Spitzwegs Sohn, Eugen Spitzweg, verkauft den Verlag Joseph Aibl an die Universal Edition, Wien (MGG2 1994-2008)
Juli/August 1942 Verlegung des Firmenhauptsitzes nach Wien (Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
September 1942 Eintrag der Firma Jos. Aibl Verlag in das Handelsregister Leipzig als Zweigniederlassung der in Wien unter dem gleichen Namen bestehenden Hauptniederlassung
Inhaber ist Dr. Petschull
01. Januar 1944 Beginn einer offenen Handelsgesellschaft
Der Staatsrat Dr. Kurt Herrmann tritt als persönlich haftender Gesellschafter in das Geschäft ein
März 1947 Dr. Johannes Petschull und Dr. Kurt Herrmann scheiden aus
Auflösung der offenen Handelsgesellschaft
Musikverleger Walter Hinrichsen in Illinois, USA ist Alleininhaber
30. Juni 1948 Die Landesregierung Sachsen bestellt Dr. Johannes Petschull zum Treuhänder für das Vermögen des ausländischen Inhabers Walter Hinrichsen
11. Dezember 1948 Der Rat der Stadt Leipzig bestellt per Verfügung Emil Kirsten zum Treuhänder
Die Geschäftsführung des Inhabers Walter Hinrichsen und des Treuhänders Dr. Johannes Petschull ruht
01. August 1949 Die Landesregierung Sachsen bestellt per Verfügung Kurt Richter zum Treuhänder für das in der Firma investierte ausländische Vermögen
Emil Kirsten ist nicht mehr Treuhänder
April/Mai 1951 Die Firma ist Eigentum des Volkes
Rechtsträger ist der Sachsenverlag, Druckerei- und Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Dresden
Kurt Richter ist nicht mehr Treuhänder

 

1.3 Adressen und Dependancen

Datum Ereignis
? Leipzig C 1, Talstrasse 10

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern

1.5 Verlagsübernahmen

Datum Ereignis
1943 Der Wiener Operettenverlag, der Otto-Maass-Verlag und der Figaro-Verlag, Wien werden Abteilungen des Jos. Aibl Verlags, Wien (Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))

 

1.6 Editionen des Verlages

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen

1.8 Sonstiges

 

2. Verwendete Primärquellen

Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 7982

Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 18508

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung

4. Plattennummern

siehe: imslp

 

5. Kontakt